Pfingsten: das ist die Erinnerung an das große Brausen Gottes, an den Geist, der die Gedanken frei, die Herzen weit und die Menschen lebendig macht. Wie diese Botschaft Autorin Gabriele Heppe-Knoche stärkt, erzählt sie hier.
Uns zieht es in die Ferne an diesem Pfingstwochenende. Auch musikalisch.
Die Reiselust ist ausgebrochen, etwa bei der französischen Combo Les Ogres de Barback: Die vier Geschwister erzählen uns, wie sie zu Reisenden geworden sind ("Comment je suis devenu voyageur").
Pianist Mathias Schabow reist derweil ganz allein an seinem Flügel und auf den Flügeln der Fantasie. Liedermacher George Leitenberger hat gleich ein ganzes Album wie ein "Roadmovie" entworfen und reist mit uns in halsbrecherischer Fahrt im "Buschtaxi" durch die Wüste. Das Julia Siedl Trio liest aus den Tagebüchern einer reisenden Schildkröte vor ("Diaries of a travelling turtle"), während Trompeter Ibrahim Maalouf die ganz große Tour im Blick hat ("Le grand voyage").
Das und noch viel mehr erleben Sie in dieser Ausgabe der Hörbar am Pfingstsamstag in hr2-kultur - kommen Sie gerne mit!
Das mehrfach prämierte Vokalensemble hat gerade sein drittes Album "Kallimale" rausgebracht, und darauf beweisen die Sechs, warum sie eins der "am originellsten klingenden europäischen Vokalensembles" gelten: durch Technik, Präzision und ganz viel Gefühl.
Der Sound des Sextetts ist elegant und spritzig, sie mischen kreative Jazzarrangements mit klassisch estnischen Folkwendungen, und sie klingen so verspielt wie exakt. Ihre drei Alben "Ole Hea" (2015), "Taat läks lolliks" (2018) und auch das neue "Kallimale" sind bei den estnischen Musikpreisen jeweils zum besten Jazz-Album gekürt worden.
Im Zentrum steht die Komponistin und Bandleaderin Kadri Voorand, die in der Gruppe den Alt singt. Kadri ist tief verwurzelt im estnischen Volksgesang, aber eben auch im Jazz, den sie in Tallinn und Stockholm studiert hat.
Weitere Highlights an der heutigen Hörbar: die malisch-kubanischen Allstars von Afro Cubism, die Songwriterin Rosanne Cash, der norwegische Indiemusiker Sondre Lerche als Cr...
"Ich bin Deutschland" - das meint Dominik Wullers nicht im übertragenen Sinn. Jede Woche nimmt er hinter dem Schild "Germany" Platz und teilt anderen Nationen mit, was Deutschland will und was es nicht will. Hätte ihm vor Jahren jemand gesagt, dass er einmal die Stimme aller 83 Millionen Deutschen in einem Ausschuss der NATO sein würde, hätte er laut gelacht.
Schon wenige Lebensdaten verraten den Abenteurer. Geboren wurde Alexander von Reiswitz im spanischen Malaga und besuchte dort die französische Schule. Zum Kunstgeschichtsstudium ging er erst nach München, dann nach Paris und wurde schließlich Architekt.
Als Kind fand Autorin Sabine Müller-Langsdorf Ausflüge in den Park langweilig. Anders sieht sie es heute, wenn sie mit einem Genesenden dort unterwegs ist.
Ein Reisender gerät in ein Spiel gegen den Tod - um sein eigenes Leben.
Dabei beginnt die Geschichte für ihn ganz harmlos: An einem trüben Novembertag trifft er im Städtchen Elsenberg ein. Er ist guter Dinge, in der Hoffnung auf nette Gespräche oder neue Bekanntschaften. Doch von Anfang an liegt eine rätselhafte Stimmung über dem Ort: Die Einwohner wirken verschlossen und angespannt, die Straßen sind wie leergefegt - etwas Großes steht bevor.
Schon bald wird ihm klar: Es gibt kein Entkommen. Alle müssen teilnehmen - am geheimnisvollen „Spiel von Elsenberg“.
Text: Marian-Georges Valentini
Übersetzung: Maria Frey
Mit: Wolfgang Büttner, Paul Edwin Roth, Hans-Martin Koettenich, Christian Schmieder, Dagmar Altrichter u. v. a.
Regie: Fränze Roloff
hr 1961 | ca. 65 Min. (Audio verfügbar bis 06.06.2026)
Nicole Diekmann stammt aus Ostwestfalen und äußert sich trotzdem gerne und viel. Nicht nur als Korrespondentin des ZDF-Hauptstadtstudios, sondern auch in den Sozialen Netzwerken. Dort stellt sie sich der Diskussion, die sie auch mal hart trifft. Aber sie braucht diese Reibung, sagt sie. Die Journalistin weiß, wie sich ein Shitstorm anfühlt und hat über ihre Erfahrungen und Beobachtungen von Hass im Netz den Bestseller „Die Shitstorm-Republik“ geschrieben. Gegenwind erfährt sie auch bei ihrer Berichterstattung über die AfD. Als Leiterin des AfD-Ressorts im ZDF begleitet sie die Partei und ihre Entwicklung seit vielen Jahren. Sie erlebt persönlich die Verachtung, die die AfD den Öffentlich-Rechtlichen entgegenbringt und will sich an die Tabubrüche der Partei nicht gewöhnen. Trotzdem hält sie es für selbstverständlich, mit der AfD zu sprechen. Nicole Diekmann will verstehen, warum die Lügen der AfD so verfangen und hat einen Tipp für die anderen Parteien.
Bei FREIHEIT DELUXE mit J...