Der Weg Russlands zu einer Autokratie zeigt sich am Umgang mit Menschen, deren sexuelle Orientierung nicht ins Raster passt. Das Feature aus dem Jahr 2017 dokumentiert Homophobie als Element der "lupenreinen Diktatur".
Katrin Schumacher empfiehlt drei sehr unterschiedliche Bücher: Didier Eribons "Eine Arbeiterin", Valerie Fritschs Roman "Zitronen" und Maren Schwarz' Krimi "Inselbrut".
Fand der Sängerkrieg gar nicht auf der Wartburg statt, sondern auf der Neuenburg bei Freyburg? Was verbindet die Neuenburg mit Vergils Aeneas-Dichtung? Die heutige Weltgeschichte vor der Haustür sucht nach Antworten.
"Die Herrlichkeit des Lebens" schildert das letzte Jahr im kurzen Leben von Franz Kafka, dessen 100. Todestag wir 2024 begehen. "Der Wunsch" ist ein Dokfilm über die Sehnsucht eines lesbischen Paares nach einem Kind.
Irisch inspiriertes mit der Seldom Sober Company, Réalta und The Henry Girls. Oisin Leech hat in Donegal sein Album Cold Sea aufgenommen, wo auch Healing Hands entstand. Grit Friedrich sprach mit Gudrun Walther von Cara.
Junge Literatur steht im Fokus dieser Folge: Neue Stimmen, die viel zu sagen haben. Gleich drei Debüts stellen wir vor in "Unter Büchern" – mit viel Vorfreude auf die Leipziger Buchmesse.
Eva Menasse hat viel erlebt auf Social Media in ihrer Funktion als Co-Vorsitzende des Berliner PEN. Es ging um Vorwürfe, dass sich der Schriftstellerverband nach dem Hamas-Massaker klarer zu Israel positionieren müsse.
In "Tausend Aufbrüche" untersucht die Zeitgeschichtlerin Christina Morina die politische Kultur in Ost und West seit den 80er-Jahren. Das Buch steht auf der Shortlist des Leipziger Buchpreises 2024, Kategorie Sachbuch.
Julia Kulewatz lebt für die Literatur. In Erfurt hat sie den Verlag Kul-ja! Publishing gegründet und schreibt auch selbst: Essays, Gedichte und Science Fiction.
Wie der Palast eines Sultans wirkt die imposante Tabakwarenfabrik Yenidze in Dresden. Der Bau kündet bis heute von den Zeiten, als Sachsen ein Zentrum des Zigarettenhandels war. Ein Feature von Wolfgang Knape.
