Mischa Maisky (Violoncello) Pavel Gililov (Klavier) Richard Strauss: Romanze für Violoncello und Orchester F-Dur Antonín Dvorák: Sonatine G-Dur op. 100, Bearbeitung Antonín Dvorák: Rondo g-Moll op. 94 (Konzert vom 12. Januar 2007 im Bahnhof Rolandseck) Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 Wiener Philharmoniker Leitung: Leonard Bernstein Franz Schubert: "Die Nacht", Bearbeitung Daniel Hope (Violine) ensemble amarcord Marin Marais: "Alcione", Chaconne Le Concert des Nations Leitung: Jordi Savall Richard Strauss: Violoncellosonate F-Dur op. 6 Mischa Maisky (Violoncello) Pavel Gililov (Klavier) (Konzert vom 12. Januar 2007 im Bahnhof Rolandseck)
Moderation: Ria Raphael Er gilt als der "böhmische Bach": der Barockmeister Jan Dismas Zelenka, der am Dresdner Hof Karriere machte. Qualitativ sei er absolut auf Augenhöhe mit Bach, sagt Dirigent Václav Luks - und präsentiert ihn in diesem Konzert auch mit Werken Pisendels, Webers und KoEeluhs.
Christoph Eschenbach dirigiert das Deutsche SymphonieOrchester Berlin Konzertaufnahme vom 21.05.2015 in der Berliner Philharmonie Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 cMoll, op. 18 Christopher Park Dmitrij Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 dMoll, op. 47
Kulturpalast Dresden Aufzeichnung vom 02.06.2023 Richard Strauss "Macbeth", Tondichtung op. 23 Burleske für Klavier und Orchester d-Moll Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 "Frühlingssinfonie" Francesco Piemontesi, Klavier Dresdner Philharmonie Leitung: Marek Janowski
Mit Johannes Zink Zur Krönung Charles" III. Zur Krönung Charles" III. spielt das London Philharmonic Orchestra sein "Geburtstagsständchen" von Michael Tippett. Alina Ibragimova interpretiert Mendelssohns populäres Violinkonzert vor dem klangvollen Höhepunkt: Janáceks "Glagolitische Messe". 1948 komponierte Michael Tippett anlässlich der Geburt des britischen Thronfolgers seine "Suite in D for the Birthday of Prince Charles". Mit diesem feierlichen Werk eröffnen Edward Gardner und das London Philharmonic Orchestra ihr Konzert am Tag der Krönung. Die in London lebende russische Geigerin Alina Ibragimova stößt für Felix Mendelssohns schwelgerisches Violinkonzert dazu, bevor mit Leos Janáceks "Glagolitischer Messe" der programmatische Höhepunkt dieses als "Hymn oft he Forests" angekündigten Konzerts folgt. Für dieses geistliche Meisterwerk wird das London Philharmonic Orchestra unterstützt vom London Philharmonic Choir, Organistin Catherine Edwards und einer illustren Riege von Gesangssolisten. Neben slawischer Heimatverbundenheit ist Janácek hier auch von der natürlichen Schöpferkraft beeinflusst: "Die Kirche wuchs mir zu der riesenhaften Größe des Waldes und des hochgewölbten Himmels in vernebelnde Weiten". Eine Feier der Natur an diesem Feiertag in London. Michael Tippett: Suite in D for the Birthday of Prince Charles Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-Moll, op. 64 Leos Janácek: Glagolitische Messe Sara Jakubiak, Sopran; Madeleine Shaw, Mezzosopran; Toby Spence, Tenor; Matthew Rose, Bass; Alina Ibragimova, Violine; Catherine Edwards, Orgel; London Philharmonic Choir; London Philharmonic Orchestra, Leitung: Edward Gardner Aufnahme aus der Royal Festival Hall, London
Kai Schumacher, Klavier Variation und Revolution Frederic Rzewski: "The People United Will Never Be Defeated!" Als "Punk-Pianist" wurde er bezeichnet. Eigenwillig, unkonventionell, wagemutig ist er auf jeden Fall: Kai Schumacher, geboren 1979 in Baden-Baden, gehört einer neuen Generation von "klassischen" Pianisten an. In seinen Konzerten lässt er die Grenzen zwischen klassischer Avantgarde und moderner Popkultur zerfließen und schafft es, scheinbar Unvereinbares fantasievoll zu vereinen. 2009 erschien sein CD-Debütalbum mit dem Variationszyklus "The People United Will Never Be Defeated!" des US-amerikanischen Gegenwartskomponisten Frederic Rzewski. Das Werk basiert auf einem südamerikanischen Revolutionslied und verbindet so eine idealistische politische Botschaft samt ihrer eingängigen Melodie mit höchster Kompositionskunst und pianistischer Virtuosität. Rzewskis ambitioniertes Mammutklavierwerk brachte Kai Schumacher auch mehrfach live zur Aufführung - unter anderem 2017 bei der "Langen Nacht der Clavier-Musik" im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg. BR-KLASSIK Franken erinnert an diesen atmosphärischen Abend unter dem Glasdach des Museumscafés, mit Blick in den Sternenhimmel und zur Straße der Menschenrechte.
Going Underground - Das Trio Trigger im Hohle Fels 2014 Von Julia Neupert Tiefenhöhle Laichingen, Schertelshöhle, Sontheimer Höhle und Hohle Fels - das waren die vier Untergrund-Stationen von "Trigger" auf der Schwäbischen Alb. Mehrere Tage lang erkundete das Berliner Improvisationstrio im Sommer 2014 die akustischen Besonderheiten dieser Orte für ihr audio-visuelles Projekt "Going Underground". Am Ende ihrer kleinen Höhlentour spielten Kontrabassklarinettist Chris Heenan, Trompeter Nils Ostendorf und Posaunist Matthias Müller im Hohle Fels ein Konzert, das heute - am Internationalen Tag der Höhlen - im Mittelpunkt der Sendung steht. C. Heenan / M. Müller / N. Ostendorf: Karst Trigger
Grenzenlose Energie Das Immanuel Wilkins Quartett beim Jazzfest Berlin 2022 Immanuel Wilkins, Altsaxofon Micah Thomas, Klavier Rick Rosato, Bass Kweku Sumbry, Schlagzeug Aufnahme vom 4.11.2022 aus dem A-Trane Am Mikrofon: Odilo Clausnitzer Schon eines der beiden intensiven Sets, die das Immanuel Wilkins Quartett beim Jazzfest Berlin gespielt hat, hätte eine andere Band an den Rand der Erschöpfung gebracht. Aber der Altsaxofonist und seine Kollegen brannten bis zum Schluss vor Energie. Nach zwei Alben für das Traditionslabel Blue Note und Spitzenplätzen in Kritikerumfragen gilt der gerade mal 25-jährige Wilkins als Hoffnungsträger des zeitgenössischen Jazz. Seine Musik ist traditionsverwurzelter, aber intellektuell anspruchsvoller, pulsierender Modern Jazz, der sich bis zur spirituellen Inbrunst steigern kann.
NDR Jazzkonzert: MATRIA Im Play Jazz! - Konzert werden Liveaufnahmen des NDR aus dem Rolf-Liebermann-Studio, aus Clubs und von Festivals im Sendegebiet gesendet. Mitschnitte von JazzBaltica, Elbjazz, Eldenaer Jazz Evenings, See More Jazz oder der Jazzwoche Hannover zeigen die Vielfalt der Festivallandschaft im Norden. Neben aktuellen Aufnahmen ist Dienstagabend auch der Platz für Konzertschätze aus den Archiven des NDR. Play Jazz!
Kings Place, London Aufzeichnung vom 28.04.2023 Polyphonie aus der Zeit von Queen Elizabeth I. Werke von Thomas Tallis, John Sheppard, Thomas Tomkins, William Byrd, Robert Ramsey, Thomas Wheelkes u.a. Vox Luminis Leitung: Lionel Meunier