1828 trat Heinrich Heine seine "Reise nach Italien" an. Anders als Goethe einige Jahrzehnte zuvor wollte Heine weniger auf den Spuren der Antike durch das südliche Nachbarland reisen. Er war vielmehr interessiert an Land und Leuten. In seinen Reisepass ließ er unter "Reisezweck" "Vergnügen" eintragen. Herausgekommen ist ein Reisebuch mit Alltagsbeobachtungen voller Witz und Lebensfreude.
WDR 2024 Von Rainer Hagedorn.
1828 trat Heinrich Heine seine "Reise nach Italien" an. Anders als Goethe einige Jahrzehnte zuvor wollte Heine weniger auf den Spuren der Antike durch das südliche Nachbarland reisen. Er war vielmehr interessiert an Land und Leuten. In seinen Reisepass ließ er unter "Reisezweck" "Vergnügen" eintragen. Herausgekommen ist ein Reisebuch mit Alltagsbeobachtungen voller Witz und Lebensfreude.
WDR 2024 Von Heinrich Heine.
Frauen sind immer noch nicht ausreichend sichtbar - das ist das Fazit von Doris Hermanns. In ihrem neuen Buch "Sand im patriarchalen Getriebe" hat sie die Geschichte der Frauen-Buch-Bewegung erforscht. Von Daniel Finkernagel.
Sie war Komponistin, Selbstdarstellerin, Männersammlerin und "Witwe der Musen". Sie muss magisch und vulkanisch gewirkt haben. Sie war mit dem Komponisten Gustav Mahler, dem Architekten Walter Gropius und dem Dichter Franz Werfel verheiratet. Eine obsessive Beziehung verband sie mit dem Expressionisten Oskar Kokoschka, der sie als "Windsbraut" malte und sich mit ihr im "Doppelbildnis" porträtierte. Sechs Essener Kulturinstitutionen schauen jetzt auf eine faszinierende Persönlichkeit. Von Michael Köhler.
Es sind zwei neue Alben mit Streichquartetten von Dmitri Schostakowitsch erschienen: eines vom Asasello Quartett und eines vom Jerusalem Quartet. Christoph Vratz hat beide Aufnahmen verglichen. (Genuin / BIS) Von Christoph Vratz.
Musik von und für Jetzt steht im Zentrum von "Drei für Jetzt" mit Tuula Simon und Patrick Hahn. In dieser Folge suchen Sie mit Komponist Klaus Lang nach Licht im Dunklen, machen eine Lachtherapie und reisen in die Vergangenheit. Von Tuula Simon.
Ihre Gedichte spiegeln das Lebensgefühl im Berlin der 1920er Jahre, begeistern mit Sprachwitz und leiser Selbstironie. Doch Mascha Kaléko fand erst spät ihren Platz in der Literaturgeschichte.// Von Simone Hamm/ SWR 2025/ www.radiofeature.wdr.de Von Simone Hamm.
Rita Strohl wollte Großes schaffen. Mit ihrer größten Vision ist sie jedoch gescheitert. Das hat ihr die Musikgeschichte bis heute nicht verziehen. Zu Unrecht? Paul Littich erzählt ihre Geschichte. Von Paul Littich.
Maurice Ravel war zwar Franzose, aber er hatte baskische Wurzeln und beschäftigte sich in vielen Werken mit Spanien. Ganz besonders in der spanischen Rhapsodie, seinem ersten großen Orchesterwerk von 1907, Die Suite verzaubert durch folkloristisches Kolorit, sinnliche Süße und einen Orchesterklang, der süchtig macht. Von Michael Lohse.