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Geistliche Musik
Alfonso Ferrabosco "Judica me, Domine" für 5 Stimmen ORA Singers Leitung: Suzi Digby Georg Philipp Telemann "Gott schweige doch nicht also". Kantate zum Sonntag Judica für Soli, Chor, 2 Oboen, 3 Fagotte, Streicher und Basso continuo, TWV 1:678 Hans Christoph Begemann, Bass Julie Grutzka, Sopran Gutenberg Soloists Leitung: Felix Koch Christoph Graupner "Sie rüsten sich wider die Seele". Kantate für Sopran, Alt, Tenor, Bass, Flöte, 2 Oboen, Fagott, Streicher und Basso continuo, GWV 1124/41 Griet de Geyter, Sopran Dominik Wörner, Bass Jonathan de Ceuster, Countertenor Mannheimer Hofkapelle Leitung: Florian Heyerick Johann Sebastian Bach Fuge für Orgel g-Moll, BWV 578 Jörg Halubek, Orgel
Am Sonntagmorgen
Religiöses Wort "Den Engel nicht überhören..." Wie man zum Glauben kommt Von Pfarrer Gotthard Fuchs Katholische Kirche
Essay und Diskurs
Auserzählt? (3/4) Das Erzählen des Ichs Von Daniel Schreiber (Teil 4 am 2.4.2023) Im vergangenen Jahrzehnt haben wir einen grundlegenden Wandel in unseren Erzählformen erlebt. Egal, ob in der Literatur oder im Journalismus: Alle erzählen vom Ich. Wo früher Perspektiven vorherrschten, die sich als objektiv inszenierten, und es manchmal sogar verpönt war, "ich" zu sagen, ist eine deutliche Subjektivierung zu erleben. Persönliche Essays und Autofiktion, lange nahezu bedeutungslos, sind zu Größen auf dem Literaturmarkt und im Literaturbetrieb geworden. Und selbst in journalistischen Texten gehört es heute zum guten Ton, beherzt "ich" zu sagen. Was hat diese Entwicklung ausgelöst? Was verspricht sie uns? Und hat sie nicht auch negative Seiten? Daniel Schreiber schreibt über den Verlust unserer großen Erzählungen, das Ich und das Wir und über das Leben im Kleinen. Daniel Schreiber, 1977 geboren, ist Autor der Susan-Sontag-Biografie "Geist und Glamour" (2007) und der beiden persönlichen Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" (2014) und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (2017). Er lebt in Berlin und arbeitet als freier Autor, u.a. für ZEIT Online. 2021 erschien sein Bestseller "Allein".
Gottesdienst
Übertragung aus der Freien Evangelischen Gemeinde in Friedberg Predigt: Pastor Manuel Reimer Evangelische Kirche
Zwischentöne
Musik und Fragen zur Person Der Naturmaler Uwe Thürnau im Gespräch mit Marietta Schwarz Illusionsmaler, Wildlife Artist, Kunstfelsenspezialist: Für die Arbeit von Uwe Thürnau gibt es viele Bezeichnungen. Mit Pinsel und Palette erzeugt er gigantische naturalistische Kunstwelten für Zoos, Filme oder naturhistorische Museen.
Rock et cetera
Heilung durch Düsternis Das Kölner Duo SUIR Von Anja Buchmann Verhallte Gitarren, kalte Keyboardflächen, stoisch-schweres Schlagzeugspiel, ab und zu murmelt die Stimme von Denis Wanic im Hintergrund des großen atmosphärischen Klangs, der auch als Soundtrack eines David Lynch-Films dienen könnte: "Not all of your pain is self chosen" heißt das aktuelle dritte Studioalbum des Kölner Duos SUIR, es klingt nach dunklem, breitwandigen Postpunk, Cold Wave und Shoegaze. Seit 2016 arbeiten Denis Wanic und Lucia Seiß zusammen, der ungewöhnliche Bandname verbindet Surrealismus in der Kunst mit dem französischen Wort für "Sein". Nach dem eher verwaschenen Klang der ersten Alben "Soma" und "Ater" bieten die neuen Songs klarere, stechende Gitarren- und Bassmotive, die Wanic und Seiß dennoch zu traurig-schönen Songs verweben und wieder mit viel Echo verfremden.
Freistil
All-Girl-Underground 1980 Die Frauen der Punkband Mania D. Von Lorenz Schröter Regie: Philippe Brühl Produktion: Deutschlandfunk 2020 Experimentell und extravagant, das war die Punkband Mania D. Den Frauen gelang es vor 42 Jahren, eine besondere Atmosphäre zu erzeugen. Ihre Auftritte in den Berliner Clubs wurden zu Attraktionen, getreu ihrem Motto: "Wir orientieren uns an nichts." 1980 veröffentlichte Mania D. ihre erste Platte. Im Jahr zuvor war die Band von Bettina Köster, Bettina Bartel und Gudrun Gut zusammen mit Karin Luner und Eva-Maria Gößling gegründet worden, als eine der ersten deutschen Frauenbands. Ihre Art, Musik zu machen, war neu und vereinte Free-Jazz-Elemente mit experimenteller Musik. Das kam an, nicht nur in Berlin. Auch im New Yorker Studio 54. Nach Mania D. gründeten die Punkerinnen weitere Formationen: Malaria!, Matador, Liaisons Dangereuses und andere. Die Bandmitglieder verkrachten und versöhnten sich, gründeten Modelabels und Kunstgalerien, machten Radioshows und handelten an der Börse. Sie wurden nie richtig berühmt, aber in der Musikszene sind sie legendär. Noch heute treten sie einzeln oder zusammen auf, in Deutschland, aber auch in Saudi-Arabien, China oder Kolumbien. All-Girl-Underground 1980
Konzertdokument der Woche
Spitzentalente am Cello Der Grand Prix Emanuel Feuermann 2022 Werke von Joseph Haydn, Robert Schumann, Dmitri Schostakowitsch und Jörg Widmann Christoph Heesch, Violoncello Ivan Skanavi, Violoncello Benett Tsai, Violoncello Kammerphilharmonie Metamorphosen Berlin Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Joseph Bastian Aufnahmen vom 21. und 22.11.2022 aus dem Haus des Rundfunks in Berlin Am Mikrofon: Jochen Hubmacher Ein Schwarz-Weiß-Foto mit einem Mann in Anzug und Krawatte, die Zigarette baumelt lässig im Mundwinkel, so sitzt Emanuel Feuermann auf einem Hocker, der linke Arm umfasst sein Cello. "Eine Begabung wie Feuermann taucht in 100 Jahren nur einmal auf", sagte der Geiger Jascha Heifetz über Feuermann. Wegen seiner jüdischen Herkunft wurde Feuermann 1933 von seiner Professur an der damaligen Berliner Musikhochschule verjagt. 1942 ist er mit nur 39 Jahren in New York verstorben. Seit 2002 wird in Berlin ein internationaler Cello-Wettbewerb zum Gedenken an den großen Virtuosen ausgetragen, organisiert von der Kronberg Academy und der Universität der Künste Berlin (UdK), letztmalig 2014. Wegen der Corona-Pandemie dauerte es acht, statt der üblichen vier Jahre, bis wieder junge Cellisten aus aller Welt nach Berlin kommen konnten. Ende November stieg das Finale im Großen Sendesaal im Berliner Haus des Rundfunks.