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Geistliche Musik
Josquin Desprez Misericordias Domini. Motette à 4 (Vokalensemble a cappella) Weser-Renaissance Bremen Leitung: Manfred Cordes Johann Pachelbel Der Herr ist mein getreuer Hirt, P 4 (für Orgel) Simone Stella, Orgel Johann Sebastian Bach Ich bin ein guter Hirt, BWV 85 Barbara Schlick, Sopran Andreas Scholl, Countertenor Christoph Prégardien, Tenor Gotthold Schwarz, Bass Das Leipziger Concerto Vocale Ensemble Baroque de Limoges Leitung: Christophe Coin Wolfgang Amadeus Mozart Misericordias Domini, KV 222 (KV 205a) Capella Brugensis Collegium Instrumentale Brugense Leitung: Patrick Peire Jean Sibelius 2 Stücke für Orgel, JS 153 Nr. 1: Präludium Nr. 2: Postludium Harri Viitanen, Orgel Gustaf Nordqvist Psalm 23. Bearbeitet für Singstimme, Chor, Streicherensemble und Orgel Ida Falk Winland, Sopran Danderyds Vokalensemble Stenhammar Quartet Leitung: Rikard Karlsson
Am Sonntagmorgen
Religiöses Wort Das Schwere leicht gesagt Der heitere Glaube des Hanns Dieter Hüsch Von Pfarrer Fabian Vogt Evangelische Kirche
Essay und Diskurs
Knappe Ressourcen - Wasser ist für alle da! Von Markus Metz und Georg Seeßlen Seit 2010 ist das Recht auf Trinkwasser und Sanitärversorgung ein Menschenrecht. Die Konkurrenz um Wasser verschärft sich durch Klimaerwärmung und Bevölkerungswachstum. Der Kampf um die Ressource zeigt: Wasser ist das Gold des 21. Jahrhunderts. Das Wasser, sollte man meinen, ist wie die Luft ein Lebensmittel, das allen gehört und das niemandem genommen werden kann. Allerdings: Auseinandersetzungen um das Wasser und um das Recht daran hat es wohl schon immer gegeben, als Quelle, als Tränke, als Lebensraum, als Transportweg, als Grenze. Die gerechte und solidarische Verteilung von Wasser, einschließlich der gemeinsamen Verpflichtung zu seinem Schutz und dem Verbot willkürlicher Verschwendung, ist die Voraussetzung für jedes gedeihliche Zusammenleben, innerhalb einer Gesellschaft ebenso wie zwischen verschiedenen Ländern. Man tat also wohl gut daran, das Wasser zum Allgemeingut zu erklären und Regierungen und Behörden als zuständig für die technische Erschließung und die Verteilung. Doch was schon zuvor im Kolonialismus und in der Hegemonie von Interessen aufschien, nämlich die Fähigkeit, Wasser künstlich zu verknappen und sich damit ein Machtwerkzeug zu garantieren, ist im Zug der allgemeinen "Privatisierungen" zu einem sozialen Problem geworden. Gemeinde und Städte, denen die Verwaltung des Trink- und Abwassers zu teuer wurde, übertragen die Aufgaben und Rechte an private Unternehmen. Mit verheerenden Folgen, wie die Privatisierungen in Chile oder London zeigen. Doch das abschreckende Beispiel von Wasserversorgungen, die nur am Profit interessiert sind und sich weder um soziale Gerechtigkeit noch um ökologische Folgen kümmern, hat den Privatisierungstrend nicht wirklich gestoppt. Das Land Berlin etwa kaufte die privatisierten Anteile der Berliner Wasserbetriebe wieder zurück. Markus Metz, geboren 1958, studierte Publizistik, Politik und Theaterwissenschaft, er lebt als Hörfunkjournalist und Autor in München. Zuletzt erschien von ihm "Wir Kleinbürger 4.0. Die neue Koalition und ihre Gesellschaft" (Edition Tiamat, Berlin) und "Apokalypse Karneval. Neoliberalismus: Next Level" (Bertz Fischer, Berlin), beide gemeinsam mit Georg Seeßlen. Georg Seeßlen, geboren 1948, hat in München Malerei, Kunstgeschichte und Semiologie studiert. Er war Dozent an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland und schreibt heute als freier Autor unter anderem für Die Zeit, Frankfurter Rundschau, taz und epd. Außerdem hat er rund 20 Filmbücher verfasst und Dokumentarfilme fürs Fernsehen gedreht.
Zwischentöne
Musik und Fragen zur Person Der Kabarettist Ulrich Michael Heissig: Ein Leben für die Knefs Vor über 20 Jahren erfand er Irmgard Knef, die angeblich verleugnete Schwester des Weltstars. Seitdem tourt er mit verwandten Chansons, blonder Perücke und mondäner Brille durch die Kleinkunstszene. Vom Original hat er sich huldigend emanzipiert.
Forschung aktuell - KI verstehen
KI verstehen - Der Podcast über Künstliche Intelligenz im Alltag
Feature
"Ich bin doch keine trächtige Ratte" Medikamentenversuche an Schwangeren in der Charité Von Charly Kowalczyk Regie: Friederike Wigger und Ingo Kottkamp Mit: Daniel Minetti und Christin König Ton: Hermann Leppich Deutschlandfunk Kultur/SWR 2022
Konzertdokument der Woche
Giacomo Carissimi Militia est Apritevi inferni Cinfitebor tibi Domine Judicium Salomonis Audivi vocem de caelo Ecce nos reliquimus omnia Historia di Jephte Boston Early Music Festival Vocal Chamber Ensemble Amanda Forsythe, Danielle Reutter-Harrah, Sopran Cecilia Duarte, Mezzosopran James Reese, Aaron Sheehan, Tenor Felix Schwandtke, Bass Stephen Stubbs, Theorbe, Barockgitarre Leitung: Paul O'Dette, Theorbe Aufnahme vom 25.1.2025 aus der Friedrich-Ebert-Halle, Hamburg Am Mikrofon: Hannah Bernitt Gleich zwei seltene Gelegenheiten boten sich Ende Januar in Hamburg: So waren nicht nur die Ensembles des preisgekrönten Boston Early Music Festivals zu Gast - im Gepäck hatten sie außerdem ein Programm rund um den Barockkomponisten Giacomo Carissimi, der für Ausdruck, Kontrast und ausgefeilte Rhetorik steht. Nicht ohne Grund pilgerte der wissbegierige Nachwuchs im 17. Jahrhundert in Strömen zu ihm nach Rom. Darunter: Johann Philipp Krieger und auch Marc-Antoine Charpentier. Letzterer beschrieb seine Musik als Gestalt "von Emotionen jeglicher Art, voll des Wesens und der Vitalität des menschlichen Geistes." Davon zeugt auch das Oratorium "Historia die Jephte", das mit eindrücklichen Klagearien und dem fesselnden Schlusschor als eines der bewegendsten Werke der Musikgeschichte gehandelt wird.