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Politisches Feuilleton
Die "Musk-e" fällt - der Neoliberalismus schlägt zurück Von Thomas Rixen
Im Gespräch
Sängerin Katja Ebstein im Gespräch mit Tim Wiese "Ich wollte keine Sonntagssängerin sein" (Wdh. v. 04.07.2022) Sie war nie nur eine Schlagersängerin: Katja Ebstein kämpfte gegen den Mauerbau und für Willy Brandt, kannte Ohnesorg und Dutschke, setzt sich für sozial schwache Kinder ein. In einem Buch schaut sie auf ihr politisches Leben voller Begegnungen.
Lesart
Das Literaturmagazin Moderation: Mriram Zeh Counter-Strike und Krümeleistee: Kurt Prödels Roman "Klapper" Gespräch mit Kurt Prödel Plakataktion des Bündnis "Verlage gegen rechts" Von Magdalena Neubig Buchkritik: "Monique bricht aus" von Édouard Louis Rezensiert von David Hinzmann Straßenkritik: "Das achte Leben (Für Brilka) " von Nino Haratischwili Von David Siebert "The Assistent" nach "Der Gehülfe" von Robert Walser - Weltpremiere Rotterdam Gespräch mit Patrick Wellinski
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Marie König Gestern: Grammy Verleihung in Los Angeles Gespräch mit Jenni Zylka Album der Woche: Brooke Combe Die französische Yacht Rock-Band Later Von Fabian Elsäßer Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Global Von Olga Hochweis
Länderreport
Moderation: Nana Brink Wärmewende - Wie Pionier Mannheim den Abschied vom Gas plant Von Katharina Thoms Corona-Pandemie - Beispiel Niedersachsen Von Bastian Brandau Abschiebungen - Letzte Hoffnung Härtefallkommission Von Luise Sammann
Kompressor
Das Popkulturmagazin Moderation: Boussa Thiam "Bad Painter" - Albert Oehlen als Regisseur über sich selbst Gespräch mit Patrick Wellinski
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Vivian Perkovic 3 Grammy Nominierungen vor dem Debütalbum: Wer ist eigentlich Doechii? Gespräch mit Benedict Weskott Heute Abend im Funkhauskonzert: Arne Jansen, Uwe Steinmetz, Anders Jormin Gespräch mit Uwe Steinmetz Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Global Von Olga Hochweis Soundscout: Wohnbau aus Mainz Von Martin Risel
Weltzeit
Moderation: Margarete Wohlan Rohstoffe in den USA Rückkehr der Bergbauindustrie Von Moritz Fehrle Die große Zeit des Kohlebergbaus ist auch in den Vereinigten Staaten vorbei, auch wenn Donald Trump das noch nicht so sehen mag. Aber der Milliarden Dollar schwere "Inflation Reduction Act" IRA, noch unter Biden ausgerufen, fördert Bergbauprojekte von sogenannten kritischen Rohstoffen für Batterien, Windräder oder Solarparks. Es sieht so aus, als würde das unter Trump weiterlaufen. Und zwar in Gebieten, die im vergangenen Jahrhundert schon stark vom Bergbau geprägt wurden. Nun soll an genau denselben Standorten wieder geschürft werden - diesmal nach Kobalt, Antimonium und anderen Rohstoffen, die für die Klimatransformation benötigt werden und auf die China derzeit ein Monopol hat. Kann der Abbau diesmal nachhaltiger gelingen oder werden Fehler der Vergangenheit wiederholt?
Zeitfragen. Feature
Eltern zu dritt Acht Jahre Lebensrealität Von Tini von Poser Die Autorin ist seit acht Jahren mit der Regenbogen-Familie in Kontakt. Das Feature ist bereits der dritte Teil der Recherche: Wie lebt eine Familie mit drei Eltern? Der fast achtjährige Pjotrek und die sechsjährige Janka kennen es nicht anders: Sie haben zwei Mütter und einen Vater. Kathleen und Maryna sind lesbisch und ein Paar. Alex ist schwul. Die beiden Mütter und der Vater wohnen in einem Haus in getrennten Wohnungen. Die Realität hat das optimistische Modell gezeichnet. Während Kathleen und Maryna für die Kinder die Kernfamilie ausmachen, ist Alex als Vater in den Hintergrund geraten. Viel Frust hat sich angestaut, doch es gibt auch glückliche Großfamilien-Momente. Bislang gilt in Deutschland das Zwei-Eltern-Modell: Pjotrek und Janka haben zwei Mütter, rechtlich betrachtet aber keinen sorgeberechtigten Vater. Für viele Alltagssituationen braucht Alex, obwohl er ihr biologischer Vater ist, eine elterliche Vollmacht. Im April 2024 hat das Bundesverfassungsgericht den Weg hin zu einer rechtlichen Anerkennung von Mehr-Eltern-Familien angedeutet. Die gesetzliche Neuregelung steht noch aus.
In Concert
Funkhauskonzert Live aus Raum Dresden von Deutschlandfunk Kultur Arne Jansen / Anders Jormin / Uwe Steinmetz "The Pilgrimage" Arne Jansen, Gitarre Anders Jormin, Bass Uwe Steinmetz, Saxofon Moderation: Matthias Wegner
Einstand
Ukrainische Botschafterin mit Taktstock Die Dirigentin Olha Dondyk Von Elisabeth Hahn Olha Dondyk gab mit 19 Jahren ihr Debüt mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra. 2024 war sie Halbfinalistin im Dirigentinnenwettbewerb La Maestra. Ihre Mission: die Musik ihres Heimatlandes bekannter machen. "Sie hat etwas sehr Pures, sehr Authentisches. Ich glaube ihr." So beschreibt die Dirigentin Bar Avni, Gewinnerin des Wettbewerbs La Maestra, ihre Kollegin Olha Dondyk. Die heute 20-jährige Studentin flüchtete 2022 mit ihrer Mutter und dem Bruder aus Kiew nach Frechen. In ihrer Arbeit als Dirigentin versteht sie sich auch als Botschafterin der ukrainischen Kultur. Mit Elisabeth Hahn spricht Olha Dondyk über ihren musikalischen Werdegang, ihre Verbindung zum Heimatland und das Gefühl, als junge Frau vor einem renommierten Orchester zu stehen.
Kriminalhörspiel
Professor van Dusen lässt die Sau raus Von Michael Koser Regie: Rainer Clute Mit: Friedrich W. Bauschulte, Klaus Herm, Hans Madin, Klaus Jepsen, Hubertus Bengsch, Christian Rode, Lisa Adler, Walter Pfeil, Krikor Melikyan, Hans Rolfing, Gerd Holtenau, Otto Czarski Ton und Technik: Georg Fett, Ingeborg Görgner RIAS Berlin 1989 Länge: 52'40 Dass Adel nicht gleich gute Manieren bedeutet, lernt Professor van Dusen, als er die englische Kleinstadt Bacon bereist. Doch den Ort einfach wieder zu verlassen, wird ihm von seinem neuen Auftraggeber verwehrt. Selbst ein Professor van Dusen benötigt einige Zeit, bis er sich zur angemessenen Wertschätzung erlauchten Borstenviehs aufraffen kann: Das Schwein, um das es geht, ist schließlich keine x-beliebige Sau, sondern eine dreifach preisgekrönte Berkshire-Aristokratin namens Marquise. Außerdem kommt der berühmte Kriminologe nebst Assistent Hutchinson Hatch ja nicht alle Tage nach Mittelengland und in ein Dörfchen mit dem schmackhaften Namen Bacon. Dann aber verpflichtet er sich - wenn auch nicht freiwillig -, die besagte Sau rauszulassen. Vorher muss der Professor sie allerdings erst einmal aufstöbern; sie ist nämlich gekidnappt worden. Natürlich löst van Dusen diesen Fall mit gewohnter Souveränität - aber selbst er kann eine blutige Mordtat nicht verhindern. Michael Koser (1938-2024) war der Autor der legendären Hörspielreihe "Professor van Dusen", die bis heute eine große Fangemeinde hat. Zwischen 1978 und 1999 produzierten RIAS Berlin und Deutschlandradio insgesamt 77 Folgen. Die Figur des Professor van Dusen war ursprünglich eine Erfindung des US-amerikanischen Autors Jacques Futrelle. Dieser war 1912 mit der Titanic untergegangen. Während die ersten Stücke noch auf Futrelles Kurzgeschichten basieren, war ein Großteil der späteren Fälle von Koser selbst erdacht.
Fazit
Kultur vom Tage Moderation: Marietta Schwarz Doppelausstellung: Zeitgenössische Kunst a.d. Ukraine im Kunstverein in Hannover Von Carsten Probst Wie aus Büros Wohnraum entstehen kann: Eine Studie zur Umwandlung erscheint Gespräch mit Rudolf Hierl Weckruf aus Haiti: Wie Filmkünstler auf Umweltprobleme hinweisen Von Peter Schumann
Neue Musik
Spiegel des Westens Das globalisierte Denken des Tôru Takemitsu (1930 - 1996) Von Richard Schroetter Er bediente alle Seiten. Die Neue und mit Verzögerung auch die heimatliche traditionelle japanische Musik, und nicht zuletzt mit großer Liebe die Natur. Tôru Takemitsu. Japans erster Neutöner nach dem Zweiten Weltkrieg. "Ich möchte mich in zwei Richtungen gleichzeitig entwickeln, als Japaner in der Tradition und als westlich geprägter Komponist in der Innovation", sagte Tôru Takemitsu einmal. 1930 in Tokio geboren, erlebte er als Heranwachsender noch die bedrückende Zeit des Zweiten Weltkriegs. Ein Musikerlebnis habe den Vierzehnjährigen geprägt. Zufällig hörte er im Radio das Chanson "Parlez-moi d'amour" - nach damaligem Verständnis also "Feindesmusik" - und war von den fremden Klängen sofort verzaubert. Tôru Takemitsu war weitgehend Autodidakt. Schon 1950 trat der Zwanzigjährige mit ersten Kompositionen in Erscheinung. Sensibel für alles Neue, beeindruckten den wissensdurstigen Newcomer vor allem Debussy und Messiaen. Im Sommer 1964 erhielt er den begehrten Kompositionsauftrag für die Olympischen Winterspiele in Tokyo. Das machte ihn über Nacht berühmt. Seiji Ozawa brachte 1967 sein vielleicht bekanntestes Stück "November Steps" in New York zur Uraufführung. Pultstars wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim oder Kent Nagano stellten seine Werke auf ihre Programme.