Webradio und Livestream

Spezialtipp

Nacht der Poet:innen (1/2)

Bild: SWR/Britt Schilling

Freitag, 22:03 Uhr SWR Kultur

Vor Ort

Nacht der Poet:innen (1/2)

Live-Musik: Sascha Bendiks

Tagestipp

Heute, 00:05 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Klangkunst

Oscillations (4/4) Von Christina Kubisch und Neo Muyanga Host: Boris Baltschun Produktion: Deutschlandfunk Kultur / Akademie der Künste / Centre for Humanities Research University of the Western Cape 2024 Länge: 54"30 (Ursendung) Das Afrikabild in Deutschland steckt voller Klischees - auch in Bezug auf Klang. Dabei kommen viele künstlerische Innovationen aus Afrika. In einer vierteiligen Reihe zeigen wir die Ergebnisse eines Austauschprogramms zwischen Kapstadt und Berlin. Wenn wir uns Sounds aus Afrika vorstellen, denken wir oft an traditionelle Musik und deren Ableger im Pop. Und auch die Kritik an der kommerziellen Verwertung afrikanischer Klänge und Ressourcen reproduziert ein Klischee: das Bild vom armen ausgebeuteten Kontinent. Mit dem Austauschprogramm "Oscillations" wollen Deutschlandfunk Kultur, die Akademie der Künste und das Centre for Humanities Research der University of the Western Cape einen akustischen Dialog zwischen Nord und Süd über die Materialität von Sound und ihre Wirkung führen. Dabei soll sich ein anderes Bild von afrikanischen Sounds zeigen: eine innovative Ästhetik der Fürsorge und der Freiheit. Im Rahmen von "Oscillations" arbeiten Künstlerinnen und Künstler aus dem südlichen Afrika und aus Deutschland in Kapstadt und Berlin. Die Ergebnisse zeigen sie auch vom 26. April bis 19. Mai in der Berliner Akademie der Künste. Mit: The thing has happened Von Neo Muyanga Länge: 6"52 A fairytale Von Neo Muyanga Länge: 13"36 Everywhere and Nowhere Von Christina Kubisch Länge: 19"00 Christina Kubisch begann nach ihrem akademischen Musikstudium, ortsspezifische Klanginstallationen und Mixed-Media-Arbeiten zu schaffen. Ihre Forschung zu elektromagnetischen Wellen und anderen verborgenen Geräuschen macht Phänomene hörbar, die normalerweise außerhalb der menschlichen Wahrnehmung liegen. Sie lebt in Berlin. Neo Muyanga ist ein in Kapstadt ansässiger Komponist und Installationskünstler. Seine Arbeiten umfassen Neue Oper, Multimedia-Installation, Performance-Lectures und kommerzielle Musikalben. Seine Praxis basiert auf Archivrecherchen und bewegt sich zwischen Performance und Wissenschaft. Klangkunst aus dem südlichen Afrika Oscillations (4/4)

Konzerttipp

Heute, 20:00 Uhr HR2

LIVE - Das hr-Sinfonieorchester in der Alten Oper Frankfurt

Herdenglocken, Windmaschine, Orgel, zum Riesenorchester noch 16 Bläser aus der Ferne: Richard Strauss errichtete mit seiner "Alpensinfonie" ein klangmonumentales Zentralmassiv - volle Kraft nach oben für die, so Strauss, "Anbetung der ewigen herrlichen Natur".

Hörspieltipp

Heute, 19:04 Uhr WDR3

WDR 3 Hörspiel - Krimi

Dachbodenfund Von Michael Stegemann Wiederholung: WDR 5 Sa. 17.04 Uhr Tödliche Rarität Regie: Christoph Pragua Produktion: WDR 2010

Featuretipp

Heute, 09:05 Uhr Bayern 2

Bayern 2 Nah dran

Gesellschaft Wissen Dialog 9.20 Bayern 2 Radiowissen: Helden, Softies, neue Väter - Vom Wandel des Männlichkeitsideals 9.50 Bayern 2 Kalenderblatt: 26.04.1840 Das Märchen von Hase und Igel wird veröffentlicht 10.00 / 11.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr 10.10 Eltern ohne Filter interaktiv mit Inke Hummel zum Thema: "Wie kann ich mein Kind nehmen, wie es ist?" 11.10 Nahaufnahme: Gegenseitig stärken und nicht runterziehen - Wie kann eine Selbsthilfegruppe funktionieren und etwas erreichen? Moderation: Uli Knapp .

Podcast

MDR KULTUR

Der erste Gläserne Mensch - Ein Dresdner

Als 1930 ein „gläserner Mann“ mit großem Gestus seinen ersten Auftritt hinlegte, war das ein riesiges Ereignis. Noch heute sind die gläsernen Figuren aus dem Hygienemuseum Dresden weltweit bekannt. Von Thomas Hartmann

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Hörspiel-Download

NDR

Sherko Fatah: Der letzte Ort

Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Sherko Fatah Albert, ein deutscher Aussteiger, ist zusammen mit seinem Übersetzer Osama im Nordirak entführt worden. Der Willkür ihrer Entführer ausgesetzt, die sie von Ort zu Ort schleppen, beginnen die beiden zu reden: über den Hass zwischen den Kulturen, der mit dem Denken beginnt, und über ihre eigenen Leben. Es ist das einzige, was ihnen bleibt, am vielleicht letzten Ort ihres Lebens.

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