Die serbische Orthodoxie und der Mythos Kosovo Von Ksenija Cvetkovic-Sander und Martin Sander Die Serbische Orthodoxe Kirche verkörpert den Anspruch Serbiens auf das Kosovo. Auch wenn diese früher serbische Provinz heute ein unabhängiger Staat ist und überwiegend von ethnischen Albanern bewohnt wird, stehen dort bedeutende orthodoxe Klöster und Kirchen - und sorgen für Streit. Eine Reise von Belgrad über Pristina ins Bergkloster Visoki Deèani.
Begegnungen mit Alexander Goehr (6/6) Man kehrt immer (nie) zurück Alexander Goehr im Gespräch mit Werner Grünzweig und Christine Anderson (Wdh. v. 21.02.2011) Alexander Goehr Nr. 6 und 7 aus: "The Death of Moses" op. 53 für Soli, gemischten Chor, Kinderchor und 13 Instrumente Seele - Sarah Leonard, Sopran Gott - Michael Chance, Countertenor Moses - Stephen Richardson, Bariton Sawston Village College Chamber Choir Cambridge University Musical Society Chorus and Instrumental Ensemble Leitung: Stephen Cleobury "Colossos or Panic" für Orchester op. 55 Symphonisches Fragment nach Goya BBC Symphony Orchestra Leitung: Oliver Knussen "I squeezed up the last stair aus dem Liederzyklus "Sing, Ariel" op. 51 Lucy Shelton, Sopran Instrumentalensemble Leitung: Oliver Knussen Nr. 11 aus: "The Death of Moses" op. 53 für Soli, gemischten Chor, Kinderchor und 13 Instrumente Mutter - Michael Chance, Countertenor Sawston Village College Chamber Choir Cambridge University Musical Society Chorus and Instrumental Ensemble Leitung: Stephen Cleobury Der Komponist Alexander Goehr (1932-2024) gehörte jahrzehntelang zu den einflussreichsten Figuren des englischen Musiklebens. In sechs Folgen erzählt der in Berlin geborene Musiker aus seinem Leben. Der Komponist Alexander Goehr wurde 1932 als Sohn des Dirigenten Walter Goehr in Berlin geboren, wuchs jedoch nach der Emigration seiner Eltern in England auf. Er studierte Komposition bei Richard Hall in Manchester und bei Olivier Messiaen in Paris und arbeitete zeitweise für die BBC. Später unterrichtete er am New England Conservatory in Boston sowie an den Universitäten von Yale, Leeds und Cambridge. Goehrs Oper "Promised End" wurde im Oktober 2010 uraufgeführt.
Zeugen! Ein VerHör Von Rimini Protokoll Regie: die AutorInnen Mit: Ekkhard Fleischmann, Fabian Gerhardt, Detlef Weisgerber, Ilse Nauck, Brigitte Geier, Eckehard Hille, Konstanza Schargan, Friedrich Carl Föhrig und Thomas Dahlke Ton: Peter Kainz Produktion: DeutschlandRadio Berlin 2004 Länge: 53"44 12 Uhr Untreue, 13 Uhr Diebstahl, Mittagspause, dann Paragraph 310 (Vorbereitung eines Explosionsverbrechens): Stundenplan im Landgericht. Das Regieteam Rimini Protokoll verklanglicht das, was man gemeinhin Wirklichkeit nennt. Der Justiz-Apparat ist für sich schon theatralisch und das Gericht als Schauplatz einer schicksalhaften Halböffentlichkeit dramatisch genug. Hier treten auf: der Gerichtszuschauer, die Beraterin vor Gericht, die Schöffin, der Anwalt, die Angeklagte. Echte Menschen aus dem Genre "Justiz", wie man sie inzwischen auch für die Gerichtsshows im Fernsehen castet. Im Hörspielstudio entstand eine akustische Kopie des Berliner Landgerichts Moabit. Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel entwickelten dieses Hörspiel aus ihrem Theaterstück "Zeugen - Ein Strafkammerspiel" (Januar 2004, produziert für das "Hebbel am Ufer" in Berlin und das Schauspiel Hannover). Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel gründeten im Jahr 2000 das Theater-Label Rimini Protokoll und arbeiten seither in verschiedenen Konstellationen unter diesem Namen. Sie entwickeln ihre Bühnenstücke, Interventionen, szenischen Installationen und Hörspiele oft mit Expertinnen und Experten, die ihr Wissen und Können jenseits des Theaters erprobt haben. Zahlreiche Preise, darunter der Deutsche Theaterpreis "Der Faust", der Silberne Löwe der Theaterbiennale Venedig sowie der Deutsche Hörspielpreis. Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur: "Prinzip Held*"(2024). Hörspiel des Theaterkollektivs Rimini Protokoll Zeugen! Ein Verhör
Mit Benny Koblowsky Große Alben und die Ereignisse dahinter, Künstlerporträts, Reportagen und Features: Jede Sendung dreht sich um eine andere Musiklegende, liefert Hintergründe und unterhaltsame Fakten aus über 50 Jahren Rock- und Popmusik. zur vollen Stunde WDR aktuell
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Hörspiel von Liao Yiwu Liao Yiwu, unbotmäßiger Chronist der chinesischen Gesellschaft, protokolliert vor allem das Leben von unten, das der Randständigen, Stigmatisierten, Ausgegrenzten. Hilke Veth hat seine Protokolle collagiert mit Gedichten und Musik, die der Autor im Studio vorgetragen hat, als er 2010 erstmals Deutschland besuchte. Vorlage: Fräulein Hallo und der Bauernkaiser. Chinas Gesellschaft von unten (Gespräche, chinesisch) Besetzung: Martin Engler (Liao), Sascha Maria Icks (Sprecherin), Horst Mendroch (Zhang, der Leichenschminker), Heinrich Giskes (Zhang Z, der Leprakranke), Lisa Hagmeister (Fräulein Hallo, die Prostituierte), Mirco Kreibich (Cui, der Ausbrecherkönig) Übersetzung: Hans Peter Hoffmann, Brigitte Höhenrieder, Martina Hasse Bearbeitung: Hilke Veth Komposition: Liao Yiwu Dramaturgie: Susanne Hoffmann Technische Realisierung: Katja Zeidler, Ole Halver Regieassistenz: Stefanie Porath-Walsh Regie: Andrea Getto