Features im Radio

Features

Samstag 09:00 Uhr MDR KULTUR

MDR KULTUR Feature

Um 9:05 Uhr ausgewählte Kulturfeatures mit spannenden Themen vom Blick in die Geschichte bis zu hochaktuellen Fragen unserer Zeit, von Wissenschaft bis Lifestyle.

Samstag 09:05 Uhr SR2 Kulturradio

FeatureZeit

Warum hast du mich nicht geschützt? - Mütter und sexuelle Gewalt in der Familie von Karin Lamsfuß

Samstag 12:04 Uhr WDR3

WDR 3 Kulturfeature

Suche in Dunkelheit und Licht Der norwegische Schriftsteller Jon Fosse Von Thomas David Wiederholung: So. 15.04 Uhr Produktion: WDR

Samstag 13:05 Uhr Bayern 2

das ARD radiofeature

Doku über Frauenhass im Netz Von: Stefanie Delfs und Antonia Märzhäuser SWR 2023 Wiederholung am Sonntag, 21.05 Uhr . Influencer wie Andrew Tate propagieren männliche Dominanz und weibliche Unterwürfigkeit. Innerhalb der Mannosphäre wird Gewalt gegen Frauen verharmlost und glorifiziert. Zugänglich für jeden, erreichen die Inhalte von sogenannten Männlichkeitsinfluencern auf Plattformen wie Youtube und TikTok Millionen junger Männer. Während einige Teile der Mannosphäre Fitness- und Finanztipps mit männlichen Überlegenheitsideologien vermengen, propagieren andere Zerstörung und Nihilismus. Incels, Männer, die unfreiwillig zölibatär leben, tauschen in Foren Amoklauf- und Vergewaltigungsfantasien aus und richten ihren Hass nicht nur gegen Frauen und die Gesellschaft, sondern auch gegen sich selbst. Doch die Mannosphäre eint nicht nur ihr Hass auf Frauen. Ihr Hang zu Verschwörungsideologien und ihr reaktionäres Gesellschaftsbild sind ein Nährboden für autoritäres und demokratiefeindliches Gedankengut. Rechtspopulist:innen positionieren sich auf Plattformen wie TikTok bewusst im Umfeld der Mannosphäre, um mit ihren rechtsnationalen Narrativen, eine junge Zielgruppe zu erreichen. Extremismusexpert:innen warnen, die Mannosphäre birgt nicht nur Gewaltpotential, sie dient auch als Katalysator für antidemokratische Bewegungen. Das Feature taucht in die Welt der Online-Foren ein und begleitet gleichzeitig junge Männer, die tief drin stecken in der Welt der toxischen Männlichkeit und anderen, die sich davon losgesagt haben.

Samstag 14:00 Uhr rbb Kultur

Feature

Samstag 14:05 Uhr BR-Klassik

KlassikPlus - Musikfeature

Zum 100. Geburtstag von Maria Callas "Das letzte Märchen" Eine musikalisch-biografische Annäherung an Maria Callas zu ihrem 100. Geburtstag Von Florian Heurich Wiederholung vom Freitag, 19.05 Uhr Als Sängerin hat sie den Belcanto neu definiert und als Bühnenerscheinung den Opernrollen ihre Glaubwürdigkeit zurückgegeben. Als Privatperson durchlebte sie komplizierte zwischenmenschliche Beziehungen und als zum Teil selbst inszenierte Diva stand sie im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. All diese Facetten von Maria Callas sind nicht voneinander zu trennen und ließen sie zur wohl bedeutendsten Opernsängerin des 20. Jahrhunderts werden, die von der Nachwelt zum Mythos stilisiert wurde. Florian Heurich zeichnet die Karriere der Callas von den Anfängen in Athen über den triumphalen Aufstieg an der Scala bis zu ihrem letzten Opernauftritt und dem Versuch eines Comebacks nach. Zusammen mit Theaterschaffenden, Biografen und Biografinnen, Bühnenkolleginnen und einem Zeitzeugen, die alle teils mehr, teils weniger bekannte Details aus dem Leben der Sängerin berichten, wird dem stimmlichen, menschlichen und gesellschaftlichen Phänomen Maria Callas auf den Grund gegangen.

Samstag 18:00 Uhr Bremen Zwei

Feature: Im Land des finsteren Grafen - Der Dracula-Mythos in Transsylvanien

Es ist ein unheimlicher Ort. Irgendwo hinter den Wäldern Transsylvaniens beginnen die Karpaten. Bram Stoker beschreibt diesen Landstrich in seinem Roman "Dracula" als einen Ort blutrünstiger Träume. Tatsächlich hat der irische Schriftsteller damit nachhaltig das Image einer ganzen Region geprägt.

Samstag 18:05 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Feature

Lemkins Gesetz Auf den Spuren des Vaters der Völkermord-Konvention Von Beate Ziegs Regie: Christiane Ohaus, Beate Ziegs Mit: Friedhelm Ptok, Marina Behnke, Lieselotte Rau, Ingeborg Medschinski, Klaus Herm, Dieter Mann, Wolfgang Michael, Viktor Neumann, Gerry Wolff Regieassistenz: Christine Nagel Ton: Thomas Monnerjahn Produktion: DLR Berlin / WDR / RB / NDR 1998 und Deutschlandfunk Kultur 2023 Länge: ca. 54"23 Sein Leben lang kämpfte Raphael Lemkin um Gerechtigkeit für die Opfer staatlicher Gewalt. Die Völkermord-Konvention, die vor 75 Jahren von den Vereinten Nationen angenommen wurde, gilt als sein Lebenswerk. Doch sie ist noch immer fragil. Gesetz zur Verhütung und Bestrafung von Völkermord an. Im Mittelpunkt des internationalen Interesses steht an diesem Tag vor allem ein polnischer Jurist, der es sich seit frühester Jugend zur Lebensaufgabe gemacht hat, dem Vernichtungswahn ein Ende zu bereiten, dem ganze Völker im Lauf der Geschichte immer wieder ausgesetzt waren. Sein Name ist Raphael Lemkin und die Völkermord-Konvention sein Lebenswerk - eine Art Epitaph für seine Eltern, die in Auschwitz umgebracht wurden. Einst wurde er als "Einstein des Völkerrechts" gefeiert; nach seinem Tod 1959 geriet er weitgehend in Vergessenheit. Beate Ziegs hat sich auf Spurensuche begeben - im Jahr 1998, als das Feature in seiner ersten Fassung entstand. Heute, 2023, sind die Fragen, die Lemkin umtrieben, noch drängender geworden. Deshalb hat sie ihr 25 Jahre altes Feature auf den neuesten Stand gebracht. Beate Ziegs, geboren 1952 in Iserlohn, war u.a. als Fachredakteurin für den Bereich "Energie und Umwelt" sowie als leitende Stadtplanerin im Sanierungsgebiet Berlin-Kreuzberg tätig. Als Autorin und Regisseurin arbeitet sie überwiegend für den Hörfunk. Zuletzt: "Aufbruch aus dem Verborgenen. Einblicke in die Literaturen von Sinti und Roma" (Deutschlandfunk Kultur 2020) und "Die Macht der Bilder. Biafra, der Bürgerkrieg und die westliche Welt" (Deutschlandfunk Kultur 2020). Internationale Strafjustiz Lemkins Gesetz

Samstag 22:04 Uhr WDR5

MusikBonus

Geschichte, Stars und Tipps Die einstündige Musiksendung präsentiert am Samstagabend im Wechsel historische Features, Neuerscheinungen sowie die Favoriten der Redaktion.

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