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Sonntag 11:04 Uhr NDR Info

das ARD radiofeature

Fische zu Fischfutter Überfischung, Artensterben, Massentierhaltung - um das zu verhindern soll bis 2050 ein Großteil des tierischen Proteins für Europa aus sog. Aquakultur stammen: Regulierte Fischzucht im großen Stil. Aquakultur ist das am schnellsten wachsende Segment der weltweiten Nahrungsmittelproduktion, mit Milliarden von der EU subventioniert. Doch es gibt ein zentrales Problem: Hauptbestandteil des Futters für die Fischzucht ist Fischmehl, das aus Fischabfall gewonnen wird. Doch statt Abfall - also Knochen, Köpfe usw. - werden oftmals komplette, essbare Fische verarbeitet, da diese eine höheren Proteingehalt aufweisen. Aus vier Kilo Fisch wird so ein Kilo Fischmehl. Ein Viertel aller weltweit gefangenen Fische enden heute als Fischmehl. Absurd: Fischfarmen verbrauchen oft mehr Fisch als sie produzieren. Das Feature zeigt, dass der Fischmehl-Boom schon jetzt dramatische Folgen für Millionen Menschen weltweit hat. Am Beispiel des Senegals wird deutlich, dass mit den Fischen, die zu Fischmehl verarbeitet werden, den Bewohnern ein günstiges und proteinreiches Nahrungsmittel fehlt. Hunger, soziale Spannungen und schließlich die Flucht nach Europa können die Folgen sein. Die Recherche wurde von der Otto-Brenner-Stiftung unterstützt. das ARD radiofeature von Fabian Federl Produktion: WDR 2023 Redaktion: Christiane Glas das ARD radiofeature

Sonntag 13:04 Uhr WDR5

Dok 5 - Das Feature

ARD Radiofeature: Fische zu Fischfutter Doku über die dramatischen Folgen der Fischmehl-Industrie Von Fabian Federl Wiederholung: 20.04 Uhr Produktion: WDR 2023

Sonntag 14:05 Uhr SWR2

SWR2 lesenswert Feature

Vom Gehen und Bleiben - Eine Reise in Ungarns Literaturszene Von Beate Tröger Ungarn sorgt unter der nationalkonservativen Regierung von Viktor Orbán seit Jahren für Schlagzeilen. Die Stimmung im Land ist zunehmend angespannt, die Gesellschaft polarisiert, die EU-Mitgliedschaft steht auf dem Spiel. Wie gehen ungarische Autoren und Autorinnen mit der Situation um? Wir treffen Schriftsteller, die sich in die innere Emigration zurückgezogen haben, und andere, die sich politisch engagieren. Wir besuchen Autoren, die in ihren Büchern nach historischen Ursachen für die heutige Lage forschen, die von ihren Konflikten erzählen - und von der kritischen Liebe zu ihrem unruhigen Land.

Sonntag 15:04 Uhr NDR Info

das ARD radiofeature

Fische zu Fischfutter Überfischung, Artensterben, Massentierhaltung - um das zu verhindern soll bis 2050 ein Großteil des tierischen Proteins für Europa aus sog. Aquakultur stammen: Regulierte Fischzucht im großen Stil. Aquakultur ist das am schnellsten wachsende Segment der weltweiten Nahrungsmittelproduktion, mit Milliarden von der EU subventioniert. Doch es gibt ein zentrales Problem: Hauptbestandteil des Futters für die Fischzucht ist Fischmehl, das aus Fischabfall gewonnen wird. Doch statt Abfall - also Knochen, Köpfe usw. - werden oftmals komplette, essbare Fische verarbeitet, da diese eine höheren Proteingehalt aufweisen. Aus vier Kilo Fisch wird so ein Kilo Fischmehl. Ein Viertel aller weltweit gefangenen Fische enden heute als Fischmehl. Absurd: Fischfarmen verbrauchen oft mehr Fisch als sie produzieren. Das Feature zeigt, dass der Fischmehl-Boom schon jetzt dramatische Folgen für Millionen Menschen weltweit hat. Am Beispiel des Senegals wird deutlich, dass mit den Fischen, die zu Fischmehl verarbeitet werden, den Bewohnern ein günstiges und proteinreiches Nahrungsmittel fehlt. Hunger, soziale Spannungen und schließlich die Flucht nach Europa können die Folgen sein. Die Recherche wurde von der Otto-Brenner-Stiftung unterstützt. das ARD radiofeature von Fabian Federl Produktion: WDR 2023 Redaktion: Christiane Glas das ARD radiofeature

Sonntag 15:04 Uhr WDR3

WDR 3 Kulturfeature

"Als mich die Amsel fragte" Von Vögeln und Menschen Von Sabine Fringes Produktion: WDR 2023

Sonntag 18:00 Uhr HR2

ARD-Radiofeature

Fische zu Fischfutter | Doku über die dramatischen Folgen der Fischmehl-Industrie | Fabian Federl Die Ozeane sterben. Konstante Überfischung bedrohter Arten, Milliarden Tonnen unbrauchbarer Beifang und die Zerstörung von Meeresgrund und Korallenriffen durch Schleppnetze haben die Fischerei zum größten Treiber der Zerstörung der Weltmeere gemacht.

Sonntag 18:05 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Nachspiel. Feature

Ich spiel dann jetzt! Wie Günter Netzer zum ersten Popstar des deutschen Fußballs wurde Von Stefan Osterhaus Kaum ein anderes Spiel zweier deutscher Klubmannschaften ist derart von Legenden umrankt wie das DFB-Pokalfinale vom 23. Juni 1973 zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln. Es war das letzte Spiel des Regisseurs Günter Netzer für die Borussia. Er saß anfangs auf der Bank, wechselte sich in der Verlängerung eigenmächtig ein ("Ich spiel dann jetzt!") und entschied das Spiel mit einem spektakulären Volleyschuss. Kein anderer Moment steht so sehr für den Mythos Günter Netzer. Der vermag selbst heute, 50 Jahre später, noch zu faszinieren - auch, weil Netzer und seine Generation sich deutlich von den Profis der Gegenwart abhoben und ein anderes Publikum für den Fußball begeisterten. Netzer fuhr Ferrari und betrieb eine Diskothek, er sammelte Kunst. Durch ihn kamen auch Künstler und Intellektuelle in die Stadien. Kurz: Der Fußball wurde gesellschaftsfähig.

Sonntag 20:04 Uhr WDR5

Dok 5 - Das Feature

ARD Radiofeature: Fische zu Fischfutter Doku über die dramatischen Folgen der Fischmehl-Industrie Von Fabian Federl Produktion: WDR 2023

Sonntag 20:05 Uhr Deutschlandfunk

Freistil

Hinterlassenschaften Vom Umgang mit Vorgefundenem Von Florian Felix Weyh Regie: Thomas Wolfertz Produktion: Deutschlandfunk 2020 Etwas ist da, und es ist nicht von mir - eine Hinterlassenschaft. Spuren der Vergangenheit im Gegenwärtigen. Oft nehmen wir sie nicht wahr, manchmal aber stolpern wir darüber. Über vermachte Schulden. Über geerbte Talente. Wie soll man damit umgehen? Sollte man die Hinterlassenschaften forträumen, um den Berg an Unerwünschtem nicht weiter anwachsen zu lassen? Sich ihnen aktiv verweigern? Sollte man das Hinterlassene ehren oder vermehren, um so voll davon zu profitieren? Oder muss man es einfach belassen, wo es ist, womit man zugleich seine Existenz verfestigt? Manche Hinterlassenschaft, etwa die der Eltern im eigenen Gencode, muss man akzeptieren. Sind Hinterlassenschaften also einfach Glück oder Pech? Oder stellen sie einen nicht eher vor die Aufgabe, originelle Umgangsweisen damit zu suchen? Obwohl alle Menschen im Laufe ihres Lebens mit Hinterlassenschaften zu tun bekommen, gibt es kaum Handreichungen, wie man damit umgehen soll. Anhand überraschender Beispiele entwickelt das Feature ein ironisches Handout zur Hinterlassenschaftsbewältigung: Tabula rasa wäre eine Fiktion. Hinterlassenschaften

Sonntag 21:05 Uhr Bayern 2

radioFeature

Doku über den Raubbau in der Aquakultur Von Fabian Federl WDR 2022 Wiederholung vom Samstag, 13.05 Uhr .

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