„Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es“, hat Erich Kästner einmal in aller Kürze gedichtet. Autor Thomas Hieke zieht von dort eine Verbindung zum Gleichnis vom barmherzigen Samariter und meint auch: Gutes entsteht nicht durch Reden, sondern durchs Handeln.
Heute feiern wir Petrus und Paulus. Zwei glühende Anhänger Jesu, die zunächst jedoch durch ihre tiefe Abneigung gegenüber dem Christentum von sich reden machten. Domkapitular Prof. Cornelius Roth aus Fulda vergleicht diese beiden Charaktere mit einer traditionellen Sportart: dem Bogenschießen. Zwei Heilige, ein Sport und jede Menge Parallelen, die auch für unser Leben bedeutsam sein können: zielgerichtet und standfest sein.
In Zeiten des Massentourismus können Ferien fürs Ich zur Belastung fürs Wir werden. Trotzdem hält Autor Matthias Viertel fest: Gastfreundschaft und Urlaub gehören zusammen, genauso wie selbst ein guter Gast sein.
Die Bibel erzählt an mehreren Stellen davon, wie Jesus Brot geteilt hat. Es kam wohl öfter vor - war aber jedes Mal anders und jedes Mal ungewöhnlich. Das Fronleichnams-Fest bietet Gelegenheit zum genaueren Hinschauen - da wird ein Stück Brot in feierlicher Prozession herumgetragen.
Auf den ersten Blick erscheint der Dreifaltigkeitssonntag als ein „kompliziertes Fest“. Für Pfarrer Stefan Wanske erzählt dieser Tag aber auch von Gottes Weite und Vielfalt und von seinen überraschenden Möglichkeiten, Menschen nahezukommen.
Der Heilige Geist ermutigt, motiviert und gibt Hoffnung. Dieser Geist will uns stärken, damit wir uns so für eine friedlichere Welt, für die Bewahrung der Schöpfung und für die Menschen einsetzen. So kann jeder von uns mit all seinen Talenten zur Kraftquelle für andere werden, sagt Pfarrer Peter Göb aus Homberg/Efze.
Pfingsten: das ist die Erinnerung an das große Brausen Gottes, an den Geist, der die Gedanken frei, die Herzen weit und die Menschen lebendig macht. Wie diese Botschaft Autorin Gabriele Heppe-Knoche stärkt, erzählt sie hier.
Freiwillig oder vom Leben provoziert gibt es viele Gelegenheiten, sich in der Kunst zu üben, etwas loszulassen. Autor Stephan Krebs erzählt, wie es gelingen kann, und was und wer dabei hilft und hält.
Jedes Gotteshaus versucht, einen Raum zu öffnen, in dem man die Nähe Gottes erfahren kann. Wo ist Gott zu finden? Im Himmel? Im Tempel? Im Cyberspace? Eine Orts-Suche zu Himmelfahrt von Thomas Dörken-Kucharz.