Wer liest heute eigentlich noch den dicken "Zauberberg"? Dass der Roman auch in erzählter Kurzform funktioniert, zeigt Meike Rötzel in einem Solo-Hörstück. Autorin Ulrike Moser wiederum hat ein Buch über das Motiv der Schwindsucht geschrieben. Meyer, Frank; Rötzel, Meike: Moser, Ulrike; Kühlberg, Jonaas; Böttiger, Helmut www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Unsere Eltern und Großeltern kannten den Begriff noch nicht: "Work Life Balance". Aber vermutlich fühlten Sie, dass da irgendwas nicht ganz im Gleichgewicht war. Den Jüngeren hingegen ist das Ganze sehr vertraut und das innere Bilde der Waage gab häufig den Ausschlag bei der Jobwahl. Sollte das wirklich wieder anders kommen? Eine Glosse von Norbert Joa.
Die nachdenkliche Ballade „Dust In The Wind“ entstand durch Zufall. Kansas-Gitarrist Kerry Livgren probierte auf seiner Akustik-Gitarre gerade eine neue Anschlagtechnik aus, als seine Frau aufhorchte und sagte: „Mach doch einen Song daraus!“ Die Band war eher für Progressive-Rock bekannt, doch auch seine Mitmusiker mochten die schlichte Ballade und „Dust In The Wind“ wird 1978 zum größten Hit für Kansas.
Die deutsche Schach-Bundesliga stellt Top-Spielerinnen und -Spieler der Welt, bekannt sind diese aber nur wenigen. "Im Marketing muss man noch etwas aufdrehen", sagt Kevin Högy, Sportdirektor des Deutschen Schachbundes: "Da haben wir noch Nachholbedarf." Von WDR 5.
Etwas geleistet zu haben, gibt uns das Gefühl, wertvoll zu sein, etwas zu können und uns in schwierigen Situationen selbst helfen zu können. Wer sich freiwillig anstrengt, hat oft Spaß dabei. Von Luca Sumfleth (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/komfortzone-verlassen | Weitere Infos: Studie zur wechselseitigen positiven Beziehung von sportlicher Aktivität und Zufriedenheit | https://www.bsfrey.ch/wp-content/uploads/2021/08/C_644_Does-Sports-Make-People-Happier.pdf || Studie zu Zusammenhang zwischen der Bereitschaft sich im akademischen Leben anzustrengen und Persönlichkeitsmerkmalen | https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0092656613001451?casa_token=j6YPX6gxvSMAAAAA:o3Tr-5VNA3LsD04Q4A59ANKbRwFrIPsFuruCrr3he0l89O-_JLj2hNLT2nT8rvJCEdvLpXRxsSAu || Studie von Veronika Job zur Freude an kognitiver Anstrengung ohne Belohnung: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35101919/ | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon...
Kriege und Klimawandel - das sind weltweit zwei der größten Hungertreiber. In der G20-Abschlusserklärung werden sie allerdings kaum angesprochen, so Matthias Mogge von der Welthungerhilfe. Auch, weil viele der Länder selbst zu Kriegsparteien gehören. Meurer, Friedbert www.deutschlandfunk.de, Interviews
Stirbt das Handschreiben aus, weil wir irgendwann nur noch auf Tastaturen tippen? "Es wird vermutlich nicht das Tippen, sondern die Diktierfunktion mit dem Handschreiben in Konkurrenz stehen", sagt Sprachforscherin Necle Bulut. Von WDR 5.