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radioWelt
Magazin am Morgen Thomas Weiß, Malteser International, Leiter der Nahostabteilung: Wie ist die Situation im syrisch-türkischen Erdbebengebiet? Tilo Spanhel, ARD (in Bagdad): 20 Jahre Zweiter Irak-Krieg Bayern 2 "Nachgefragt": Peter Sandmann, Bayerischer Apothekerverband: Engpässe bei (Kinder-)Arzneimttteln Chinas Staats- und Parteichef Xi in Moskau Kommentar von Maximilian Heim, BR-Redaktion Landespolitik: Nach Landesparteitag FDP Die Presse mit Michael Bartle Mit Gedanken zur Passionszeit von Michael Kaminski Ende der Welt von Katharina Hübel 6.30 / 7.30 Kurznachrichten, Wetter, Verkehr 7.00 / 8.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr 7.28 Werbung
kulturWelt
Müssen wir immer glücklich sein? Das Luckygirl-Syndrom auf TikTok Von Florian Barnikel "Geld spielt keine Rolle" Anna Mayr über unseren maßlosen Konsum Moderationsgespräch mit der Autorin Aus dem Nebel des Krieges. Kateryna Mishchenko und ihr Buch "Die Gegenwart der Ukraine" Musik: Unknown Mortal Orchestra, "V" (Jagjaguwar) Moderation: Christoph Leibold
radioWissen
Die 70er-Jahre Utopie und Ernüchterung Auf dem Weg in die Emanzipation Frauenrechte in BRD und DDR Das Kalenderblatt 20.3.1990 Bücherdieb Stephen C. Blumberg verhaftet Von Xaver Frühbeis . Die 70er-Jahre - Utopie und Ernüchterung Autorin: Julia Devlin / Regie: Sabine Kienhöfer Die Siebziger waren ein schillerndes und facettenreiches Jahrzehnt. Sie begannen mit einem grenzensprengenden Optimismus, der durch die Mondlandung 1969 geradezu angefeuert wurde. Alles schien möglich, alles schien erreichbar: sexuelle Befreiung, grenzenlose Mobilität, ewige Jugendlichkeit. Der Optimismus spiegelte sich auch im Design und in der Architektur wider - bunt, utopisch, überbordend. Gleichzeitig individualisierten sich die Lebensentwürfe, was besonders deutlich an den zahlreichen neuen Jugendkulturen sichtbar wurde. Doch die Ernüchterung folgte auf dem Fuß. Die Prognosen des "Club of Rome", die 1972 auf die Grenzen des Wachstums hinwiesen, schienen sich in der prompt folgenden Ölkrise 1973 schon gleich zu bestätigen. Nach Jahrzehnten des unaufhaltsamen Wachstums befand man sich plötzlich in der ersten einschneidenden Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. Als besonders beunruhigend wurde die Jugendarbeitslosigkeit empfunden. Diese Entwicklung stellte die sozialliberalen Zukunftsprojekte in Frage, es war gar die Rede vom Ende des Wohlfahrtsstaates. Die Siebziger - ein Blick auf eine kulturelle und ökonomische Umbruchzeit. Auf dem Weg in die Emanzipation - Frauenrechte in BRD und DDR Autorin: Ulrike Beck / Regie: Sabine Kienhöfer "Als Sozialdemokratin freut es mich, dass es eine sozialdemokratische Regierung war, die die deutschen Frauen von ihrer politischen Unmündigkeit befreit hat." Marie Juchacz am 19. Februar 1919 in der Weimarer Nationalversammlung. Die Politikerin ist die erste Frau, die eine Parlamentsrede in Deutschland hält. Sie ist - wie so viele - der Überzeugung, in einer Ära der "emanzipierten Frau" angekommen zu sein. Juchacz kann nicht ahnen, dass nur 14 Jahre später die Nationalsozialisten die Rechte der Frauen drastisch einschränken werden. Sie kann ebenfalls nicht ahnen, dass Deutschland in zwei Staaten geteilt wird und dass es in der BRD bis 1968 dauern wird, bis eine neue Frauenbewegung gegen nach wie vor bestehende Ungleichbehandlungen laut wird. Während in der DDR sich der Alltag für Frauen ganz anders entwickelt. Frauen sind dort von Anfang an als Arbeitskräfte gewünscht und können auf ausreichende Betreuungseinrichtungen für ihre Kinder zurückgreifen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird für sie zur Selbstverständlichkeit. Ab 1972 haben sie das Recht auf einen straffreien Schwangerschaftsabbruch, das ihnen mit der Wiedervereinigung wieder genommen wird. Trotz riesiger Fortschritte ist die Geschichte der Emanzipation von der staatsbürgerlichen Gleichberechtigung bis heute noch nicht abgeschlossen. Es warten immer neue Herausforderungen, die zu bewältigen sind. Erstsendung 9. Mai 2016 Moderation: Florian Kummert Redaktion: Thomas Morawetz
Notizbuch
Anrufsendung: Resourcenschonend Haushalten - Wie schaff ich das? Rufen Sie an: 0800/246 246 9 (kostenfrei) - im Studio: Gisela Horlemann, Ökotrophologin VerbraucherService Bayern radioReportage: Letzter Bauer im Dorf Von Stefanie Heiß Bonpflicht für Milchverkaufsautomaten Landwirte beklagen Bürokratie Betrug mit Online-Dienstleistungen wie Kirchenaustritten Moderation: Ulrike Ostner 11.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr 11.56 Werbung Letzter Bauer im Dorf Johannes Hofer betreibt in Haiming bei Altötting den letzten von früher einmal 20 Milchviehhöfen. Wie verändern sich das Leben, das Dorf und die Gesellschaft, wenn aus einem Bauerndorf ein Dorf mit einem Bauern wird?
Tagesgespräch
Telefon: 0800 - 94 95 95 5 gebührenfrei E-Mail: tagesgespraech@bayern2.de Internet: www.bayern2.de/tagesgespraech Zeitgleich mit ARD alpha
radioWelt
Magazin am Mittag Völkerrechtler Prof. Stefan Talmon, Uni Bonn, zu 20 Jahre Irak-Krieg
Bayern 2-regionalZeit
Getrennte Ausstrahlung in zwei Regionen Aktuelles aus Südbayern Ausgefallenes Hobby - Der Bürgermeister von Feldafing ist Grammofonsammler Aktuelles aus Franken * *
radioReisen
Im Urlaub nicht nur Sightseeing machen, sondern selber anpacken - diese Urlaubs-Art wird immer beliebter. Bei einem Schwertkampfkurs in Osaka fühlen wir uns wie echte Samurai, beim Jodeln am Starnberger See lassen wir die Seele baumeln. Und wir bekommen Kurs-Tipps von Elena Paschinger, Expertin für Kreativreisen. Moderation: Bärbel Wossagk Wiederholung vom Sonntag, 13.05 Uhr . Einmal kämpfen wie ein echter Samurai: Schwertkampfkurs in Osaka Von Leonie Thim Sie waren die mutigen und erhabenen Krieger Japans: die Samurai. Ihr Mythos fasziniert noch heute. Reporterin Leonie Thim wollte tiefer in ihre Geschichte einsteigen - und hat dafür selbst den Kimono übergezogen und ein Schwert geschwungen. Zwar nur ein Holzschwert. Aber die Beleidigungen, die sie ihrem Gegner beim Schwertkampfkurs in Osaka entgegengeworfen hat, die waren echt. Kreativurlaub in Japan! Von Aktmalerei auf der Alm bis zum Schnitzkurs in Oberammergau Tipps zum Kreativurlaub von Elena Paschinger Elena Paschinger aus Österreich ist Reise-Bloggerin und Expertin für Kreativreisen. Wir erfahren von ihr, was so faszinierend an dieser Art zu reisen ist, ob jeder kreativ urlauben kann und wie man das Ganze am besten anstellt. Und sie berichtet von ihren persönlichen Highlights: von Schnitzkursen, Schmiedekursen und Aktmalerei. Entspannung für die Seele - beim Jodelkurs am Starnberger See Von Sandra Limoncini Jodeln hat etwas Anachronistisches, Zopfiges - und steht immer irgendwie unter Spießigkeitsverdacht. Zumindest für unsere Reporterin Sandra Limoncini, Rheinländerin mit italienischen Wurzeln. Trotzdem hat sie beim "Jodel dich frei"-Kurs am Starnberger See die Neugier gepackt und sich auf eine Jodelwanderung gewagt. Ihre Erkenntnis: Jodeln ist auch abseits des Bayern-Klischees möglich, macht Spaß - und entspannt Körper und Geist.
radioWissen am Nachmittag
Die deutsche Revolution von 1848 Für Demokratie und Nationalstaat Bayerns König Ludwig I. Vorwärts, vorwärts sollst du schauen! Das Kalenderblatt 20.3.1990 Bücherdieb Stephen C. Blumberg verhaftet Von Xaver Frühbeis . Die deutsche Revolution von 1848 - für Demokratie und Nationalstaat Autorin: Renate Eichmeier / Regie: Susi Weichselbaumer Von Paris ausgehend flammten im Frühjahr 1848 revolutionäre Unruhen im monarchisch geprägten Europa auf - auch in den autoritär geführten deutschen Staaten, die sich lose zum Deutschen Bund zusammengeschlossen hatten. Politische und soziale Entwicklungen hatten den Boden für ein revolutionäres Potential in verschiedenen Bevölkerungsgruppen bereitet. In ländlichen Regionen und den Armenvierteln der Städte protestierten die Menschen aus Hunger und Not. In bürgerlichen Kreisen sorgten liberale, demokratische und nationale Ideen für ein Aufbegehren gegen die monarchischen Autoritäten: Sie forderten Pressefreiheit, politische Teilhabe, die Vereinigung der deutschen Einzelstaaten zu einem demokratisch verfassten Nationalstaat, integrierten die sozialpolitischen Forderungen der bäuerlichen und städtischen Unterschichten und übernahmen die Führung der revolutionären Bewegungen. Die deutschen Machthaber taktierten geschickt - allen voran der preußische König. Es kam zu einer verfassungsgebenden Versammlung für einen deutschen Nationalstaat in der Frankfurter Paulskirche, die letztendlich scheiterte. Die monarchischen Kräfte restaurierten ihre Macht. Mit militärischer Gewalt. Bayerns König Ludwig I. - "Vorwärts, vorwärts sollst du schauen!" Autorin: Carola Zinner / Regie: Eva Demmelhuber Er gilt als der bedeutendste unter Bayerns Königen: Unter der Regierung Ludwigs I. (1786-1868) wurde München zur Kunstmetropole von europäischem Rang. Bauten, die unter seiner Herrschaft entstanden, prägen bis heute das Image der Stadt als "Isar-Athen". Privat allerdings gab sich der große Mäzen Ludwig sparsam bis zum Geiz. Der charmante Liebhaber schöner Frauen war im zwischenmenschlichen Umgang oft brüsk und unhöflich. Kein Zweifel, Ludwig I. war ein Mensch der Widersprüche. Dazu passt auch seine politische Einstellung, die zwischen Liberalismus und Konservativismus schwankte, in der aber an erster Stelle stets der Wille des Königs stand, also sein eigener (Wille). Diese Haltung und die überhöhte Einschätzung seiner Macht kostete ihn 1848 bei der Affäre mit Lola Montez schließlich den Thron. Carola Zinner porträtiert Ludwig I. Erstsendung 7. Juni 2010 Moderation: Florian Kummert Redaktion: Thomas Morawetz
Eins zu Eins. Der Talk
Stefan Parrisius im Gespräch mit Hubert J. Denk, Journalist Wiederholung um 22.05 Uhr . Für Hubert J. Denk kommt an erster Stelle sein Beruf: Lokaljournalist. Um die Jahrtausendwende machte er sich selbstständig und gründete dann in Passau sein eigenes Printmagazin - ein Kindheitstraum. Und dafür ist Denk auch investigativ tätig: Wegen seiner Berichterstattung über den Betrugsfall um den Laborunternehmer Schottdorf stand er vor Gericht. Aber seitdem, sagt er, legen sich die Leute nicht mehr mit dem Denk an.
radioWelt
Magazin am Abend Prof. Matthias Garschagen, Ludwig-Maximilians-Universiät München: Weltklimarat veröffentlicht Synthese-Bericht zum Forschungsstand beim Klimawandel Dr. Beate Eschment, Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS), zur Rolle Kasachstan (nach Wahl) 17.23 Werbung 17.25 Börsengespräch 17.30 Kurznachrichten, Wetter, Verkehr
IQ - Wissenschaft und Forschung
1,5-Grad, Meeresspiegel, Extremwetter Weltklimarat stellt aktuellen Bericht vor Energiewende in der Schweiz Streit um alpine Solaranlagen Moderation: Stefan Geier .
radioMikro
Anna und die wilden Tiere: Zu Besuch bei Ameisenbären, Blattschneiderameisen und Kaimanen in Brasilien Mit Annika Preil Bearbeitet von Tina Gentner . Eine Großstadt mitten im Dschungel, die auch noch unter der Erde liegt - das ist nur eine der Entdeckungen, die Anna in Brasilien macht - von Blattschneiderameisen, Ameisenbären und Kaimanen.
Bayern 2-Betthupferl
Brumilla Krempelkorn, III (1/5) Der Hexenschirm Von Meike Haas Erzählt von Anna Thalbach Brumilla Krempelkorn, III (1/5): Der Hexenschirm Brumilla Krempelkorn soll bei ihrer Tante ein Paket abholen. Der Weg ist weit und sie hat keinen Besen zum Fliegen dabei. Aber einen Schirm - ob man mit dem auch fliegen kann? Erzählt von Anna Thalbach
Zündfunk
Mit Bärbel Wossagk und Achim Bogdahn Diese Sendung mit allen Beiträgen und Interviews hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und unter www.bayern2.de/zuendfunk.
Hörspiel
Witwe Zibulskys Traum Von Edgar Hilsenrath Mit Inge Birkmann, Michael Habeck, Gernot Duda und Erman Okay Bearbeitung: Karl Karst Regie: Ernst Wendt BR 1985 Wiederholung vom Sonntag, 15.05 Uhr Witwe Zibulsky, siebzig Jahre alt und einsam, träumt davon, noch einmal einen Mann zu finden - am liebsten einen Dreißigjährigen, gerade so alt wie ihr Willi, der damals vor Stalingrad fiel. Sie begibt sich zu einem Heiratsvermittler und trifft sich schließlich mit "einem Türken", der durch Heirat zu seiner Aufenthaltsgenehmigung kommen möchte. Sie spricht von Willi, ist redselig und agil. Er ist wortkarg und schweigsam - eine gemeinsame Sprache können sie nicht finden. Irgendwann in der Nacht dann macht sich der Mann aus dem Staub. Witwe Zibulsky indessen träumt einen glücklichen Traum, in dem sie unvermittelt all die Worte findet, die ihr vorher fehlten. Edgar Hilsenrath (1926-2018), deutscher Schriftsteller. Lebenslange literarische Auseinandersetzung mit dem Holocaust. Auszeichnungen u.a. Alfred Döblin Preis 1989, Jakob-Wassermann-Literaturpreis 1996, Deutscher Hörbuchpreis 2006. Romane u.a. Nacht (1964), Der Nazi & der Friseur (1977), Das Märchen vom letzten Gedanken (1989). Hörspiele u.a. Das Märchen vom letzten Gedanken (SFB/hr 1991), Ruben Jablonski (Deutschlandradio 1998).
Theo.Logik
Weltuntergangsstimmung. Von der Faszination der Apokalypse und wovor wir uns wirklich fürchten sollten Die großen Erzählungen: Apokalypsen und Weltuntergangsgeschichten in der Bibel. Von Viktoria Hausmann Doomsday. Was fesselt an Untergangsfilmen? Von Markus Kaiser "Was wirklich passiert, wenn ..." Wovor wir eigentlich mehr Angst haben sollten. Von Julia Rupprich Die dunkle Seite - Gibt es einen destruktiven Trieb im Menschen? Gespräch mit Prof. Reinhard Haller, Psychiater Moderation: Matthias Morgenroth . Haben wir einen Untergangstrieb in uns? Apokalyptische Vorstellungen wohl gibt's in allen religiösen Überlieferungen. Blockbuster, die vom drohenden Weltuntergang - und der Rettung - handeln, spielen seit Jahrzehnten Geld in die Kinokassen. Doch bedrohlicher als Science Fiction scheint die Wirklichkeit selbst: Die "Doomsday Clock", die Weltuntergangsuhr, ist auf 90 Sekunden vor Mitternacht vorgerückt, um zu verdeutlichen, wie gefährlich Atombomben, Klimaerwärmung oder KI sein können. Wir fragen in Theo.Logik nach der Faszination am Weltuntergang bei gleichzeitiger Leugnung realer Gefahren. Wie gehen wir damit um, dass es nicht selbstverständlich ist, dass die Welt, wie wir sie kennen, überlebt?
Eins zu Eins. Der Talk
Stefan Parrisius im Gespräch mit Hubert J. Denk, Journalist Wiederholung von 16.05 Uhr . Für Hubert J. Denk kommt an erster Stelle sein Beruf: Lokaljournalist. Um die Jahrtausendwende machte er sich selbstständig und gründete dann in Passau sein eigenes Printmagazin - ein Kindheitstraum. Und dafür ist Denk auch investigativ tätig: Wegen seiner Berichterstattung über den Betrugsfall um den Laborunternehmer Schottdorf stand er vor Gericht. Aber seitdem, sagt er, legen sich die Leute nicht mehr mit dem Denk an.
Nachtmix
TripHop ist zurück Musik von Urbs, FEH und Roísin Murphy Mit Ralf Summer Auf in die letzte Winterwoche. Mit neuem, alten Sound: auch der 90er-Jahre TripHop-/ Downbeat-Stil ist wieder da. Zwei "Erben" von Tricky / Moloko / Portishead heissen FEH (neues Münchner Trio) und Urbs (aus Wien). Dessen neues Album ´Geheimland´ ist die Schnittmenge aus Air, Ennio Morricone und Kruder & Dorfmeister. Auch ex-Moloko-Sängerin Roísin Murphy ist mit einem neuen Track am Start, den sie mit DJ Koze aufnahm. So nah liegen die 90er und die 20er beisammen. Eine Stunde voller bestechender weiblicher Stimmen und cineastischer Stimmung.
Reflexionen
Mit Gedanken zur Passionszeit Michael Kaminski und Kalenderblatt 21.3.1963 - Robert F. Kennedy ordnet Schließung von Alcatraz an .
Concerto bavarese
Jörg Widmann: "Tränen der Musen" (Jörg Widmann, Klarinette; Isabella Faust, Violine; Silke Avenhaus, Klavier); Peter Stangel: "Lilith-Concerto" (Mark Tiktiner, Violine; Die Taschenphilharmonie: Peter Stangel); Wilfried Hiller: "Chagall-Zyklus I" (Oliver Klank, Klarinette; Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie: Mark Mast); Heinz Winbeck: Streichquartett Nr. 3 - "Jagd-Quartett" (Leopold Mozart Quartett); Eva Sindichakis: "Ambivalenz" (Julia Rebekka Mai, Viola; Arno Waschk, Klavier); Roland Leistner-Mayer: Klarinettenquintett (Eduard Brunner, Klarinette; Sinnhoffer-Quartett)
Das ARD-Nachtkonzert (II)
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 95 c-Moll (La Petite Bande: Sigiswald Kuijken); Louise Farrenc: Klarinettentrio Es-Dur, op. 44 (Linos Ensemble); Aaron Copland: "Rodeo" (Dallas Symphony Orchestra: Eduardo Mata); Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate D-Dur, KV 448 (Christian Zacharias, Marie-Luise Hinrichs, Klavier); Carl Nielsen: "Aladdin", op. 34 (Münchner Rundfunkorchester: Frank Cramer)
Das ARD-Nachtkonzert (III)
Jean-Joseph Mouret: Aus "Les fêtes" (Il Fondamento: Paul Dombrecht); Vincent d'Indy: Sonate D-Dur, op. 84 (Nicolas Altstaedt, Violoncello; José Gallardo, Klavier); Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll (Sebastian Manz, Klarinette; Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR: Antonio Méndez)