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Aus den Archiven
Spaß fordert Hirn heraus - Reinfallen am 1. April Woher kommt der Aprilscherz? Von Annabelle Hauk Deutschlandradio Kultur 2011 Dichtung und Wahrheit Von Klaus Jaecks, Beate Bach, Werner Suffrian, Hans Knebusch RIAS Berlin 1961 Geschehenes und Gesponnenes Von Hermann Wagner, Otto Preminger, Jürgen Graf RIAS Berlin 1960 1. April: Finde den Fehler! Von Georg Braun, Jürgen Graf, Werner Suffrian RIAS Berlin 1960 Heute ist der 1. April, was fällt Ihnen dazu ein? Jedes Jahr werden Menschen an genau diesem Tag "in den April geschickt". Woher der Brauch kommt, seine Lebens- und Leidensgenossen mit erfundenen oder verfälschten Informationen in die Irre zu führen und so zum Narren zu halten, ist nicht ganz klar. Hören Sie dazu die Erklärung des "Kakadu", der Kindersendung von Deutschlandfunk Kultur. Der 1. April ist der einzige Tag im ganzen Jahr an dem Menschen überlegen, ob das wirklich stimmt, was sie im Internet lesen, so heißt es. Also eine - wenn auch wohl unabsichtliche - pädagogisch wertvolle Errungenschaft. Ein guter Aprilscherz setzt außerdem Fantasie voraus, ein Pokerface sowie eine gute Portion Schadenfreude. Hören Sie in dieser Ausgabe von "Aus den Archiven" Sendungen aus dem Zeitfunk des RIAS Berlin der 1960er-Jahre, wo Dichtung und Wahrheit in kleinen Geschichten glaubwürdig und abwechselnd verpackt werden. Und man die Dichtung mit der Lupe suchen muss. Gibt es einen Feuchtigkeitsmesser für Babywindeln? Kann man Kühen ein maschinenanpassungsfähiges Euter anzüchten? Wir machen uns auf die Spur der ganzen Wahrheit.
Feature
Drei Millionen Einwohner, drei Millionen Wahrheiten Freundschaft auf Bosnisch Von Barbara Kenneweg Regie: die Autorin Mit: Katja Bürkle Ton und Technik: Daniel Senger und Angela Raymond Produktion: SWR / ORF 2022 Länge: 54'36 Drei Freunde aus Bosnien: ein katholischer Kroate, ein muslimischer Bosnier, ein orthodoxer Serbe. 30 Jahre nach Ausbruch des Bosnienkrieges sehen sie sich wieder. Pero, katholischer Kroate, stammt aus Bosnien. Seine Kindheit und Jugend verlebte er gemeinsam mit verschiedenen Ethnien und Religionen. Peros bester Freund, Goran, hatte serbische Eltern. Ein anderer Jugendfreund, Suad, war Bosniak. Die beiden nahmen sich vor, später einmal Trauzeugen füreinander zu werden. Als Suad Claudia heiratete, eine Kroatin, löste Pero sein Wort ein. Doch dann kam der Krieg. Die Kontakte zwischen den Freunden wurden lockerer. 30 Jahre nach Ausbruch des Bosnienkrieges besucht Pero die alten Freunde in Wien und Genf. Barbara Kenneweg, geboren 1971 in Düsseldorf, ist Autorin und Regisseurin für Radio und Theater. Sie lebt - nach Studienaufenthalten in Singapur, Nordirland und dem Senegal - seit 1996 in Berlin. 2017 erschien ihr Romandebüt "Haus für eine Person". Radiostücke: "Chinese Win-Win" (MDR 2008), "Gesicht verloren" (RBB 2011), "Von der Hausmagd zur Bergführerin - Lebenswege nach dem großen Beben in Nepal" (Deutschlandfunk 2014), "Rost" (HR 2017). Zuletzt: "Status Sonstiger - Ein Bosnier kämpft gegen ethnische Festschreibung" (SWR 2022). Ethnisierung in Bosnien Drei Millionen Einwohner, drei Millionen Wahrheiten
Oper
Live aus der Metropolitan Opera New York Giuseppe Verdi "Falstaff", Commedia Lirica in 3 Akten Libretto: Arrigo Boito nach "The Merry Wives of Windsor" von William Shakespeare Sir John Falstaff - Michael Volle, Bariton Nannetta - Hera Hyesang Park, Sopran Alice Ford - Ailyn Pérez, Sopran Ford - Christopher Maltman, Bariton Mrs. Quickly - Marie-Nicole Lemieux, Alt Meg Page - Jennifer Johnson Cano, Mezzosopran Fenton - Bogdan Volkov, Tenor Dr.Caius - Carlo Bosi, Tenor Bardolfo - Chauncea Packer, Tenor Pistola - Richard Bernstein, Bass Chor und Orchester der Metropolitan Opera Leitung: Daniele Rustioni
Die besondere Aufnahme
Sergej Rachmaninow "Die Glocken" op. 35 für Soli, Chor und Orchester Christine Fassbender, Flöte Tatjana Gazdik, Sopran Pavol Breslik, Tenor Alexander Vinogradov, Bariton Chorsolisten der Komischen Oper Berlin Orchester der Komischen Oper Berlin Leitung: Kirill Petrenko Produktion: Deutschlandradio Kultur 2007, Komische Oper Berlin
Klassik-Pop-et cetera
Der Schriftsteller Josef Haslinger (Wdh. v. Deutschlandfunk) Josef Haslinger ist unbequem. Mit analytischer Schärfe spricht er über das Demokratiedefizit in der Europäischen Union, kritisiert offen sein Heimatland Österreich als "Schlepperstaat" und legt mit gnadenloser Klarheit Zeugnis ab vom kirchlichen sexuellen Missbrauch, der an ihm als Schüler und Sängerknabe begangen wurde, zuletzt im Roman "Mein Fall" aus dem Jahr 2020. Nach seiner Matura studierte der 1955 im niederösterreichischen Zwettl geborene Haslinger Philosophie, Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien, wo er auch 1980 promoviert wurde. Mit seinem 1995 veröffentlichten Roman "Opernball" erzielte er einen Welterfolg, viele weitere sollten folgen. Daneben war Haslinger bis 2021 Professor für Literarische Ästhetik am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und engagierte sich von 2013 bis 2017 und noch einmal übergangsweise 2022 als Präsident der Schriftstellervereinigung PEN.