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Agenda
Ernährung als Luxus Was tun gegen steigende Lebensmittelpreise? Gäste Philipp Hennerkes, Geschäftsführer Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels e.V. (BVLH) Frank Waskow, Verbraucherzentrale NRW e. V. Am Mikrofon: Stephanie Gebert Hörertel.: 00800 4464 4464 agenda@deutschlandfunk.de Angesichts der Schokoladenpreise dürfte manch einem dieser Tage die Lust auf Ostersüßigkeiten vergangen sein: Um mehr als 15 Prozent hat sich der Preis im Vergleich zum Vorjahr erhöht, seit 2020 sogar um fast 40 Prozent. Doch diese Entwicklung betrifft so gut wie alle Lebensmittel - was vor allem Haushalte mit geringem Einkommen belastet. Die Gründe dafür sind vielfältig: Inflation, wachsende Produktionskosten, Klimawandel, Kriege oder angedrohte Zölle. Doch Fachleute halten es auch für möglich, dass Unternehmen die Preise für Nahrungsmittel im Windschatten der Krisen und der hohen Inflation stärker als nötig angehoben haben. Warum schwanken die Preise so stark? Macht sich jemand auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher die Taschen voll? Wie können diese reagieren und sich auf höhere Ausgaben für Lebensmittel einstellen? Welche Spielräume hat die Politik, um die Preisspirale zu stoppen?
Aus Religion und Gesellschaft
Challah: Das koschere Festtagsbrot Von Margalit Berger und Anja von Cysewski Es ist Freitag: Julia Konnik lässt uns in Antwerpen in ihre Küche schauen. Sie backt dort mit ihrer Familie die Challah für Schabbat, das traditionelle jüdische Festtagsbrot. Für sie ist das ein besonderer Moment der Gemeinschaft und des Gebets. Der Brauch verbindet Generationen und öffnet "himmlische Tore."
Lesezeit
Martin Mosebach liest aus und spricht über: "Die Richtige" (1/2) (Teil 2 am 30.5.2025) Im deutschsprachigen Raum gehören Juristen seit jeher zu den besten - und auch erfolgreichsten Schriftstellern. Ob Goethe, Kafka, Tucholsky oder zuletzt Ferdinand von Schirach und Juli Zeh, sie alle gehören zur Crème de la Crème, haben allerdings auch als Juristen gearbeitet. Unterschlagen werden darf keinesfalls, dass Martin Mosebach seit Jahrzehnten einige der feinsinnigsten Romane unserer Gegenwartsliteratur veröffentlicht hat. Nun wagt er sich an sein "Portrait of an Artist". Ein verblühtes Azaleenbäumchen, fast schon im Müll, und dann, ganz unerwartet, eine rosa Wolke, neues Grün - "so müsste man arbeiten, wie diese Pflanze!" Das sagt Louis Creutz, ein Maler, der über Grenzen hinweggeht, weil er keine sieht - und deshalb nicht nur ein Genie ist, sondern auch: eine Gefahr. Über das Gefährliche und die Leidenschaft, über Kunst und Eitelkeiten (und über zwei Tauben) schreibt Martin Mosebach in seinem neuen Meisterwerk, das nur das eine sucht, "Die Richtige". Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, war zunächst Jurist, dann wandte er sich dem Schreiben zu. Seit 1983 veröffentlicht er Romane, dazu Erzählungen, Gedichte, Libretti und Essays über Kunst und Literatur, über Reisen, auch über religiöse, historische und politische Themen. Über die Jahre erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, etwa den Kleist-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. Er ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutschen Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg sowie der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zuletzt veröffentlichte er den Roman "Taube und Wildente". Er lebt in Frankfurt am Main.
Querköpfe
Kabarett, Comedy schräge Lieder Rap, Rock, Roggenbrot - Quichottes gut gebackener Wortwitz Von Elmar Krämer Das sei ein ganz feiner Geist im Körper eines zotteligen Rabauken, hat Torsten Sträter einmal über Jonas Klee alias Quichotte gesagt. Der fing als Stand-up-Comedian auf Lesebühnen an, zieht aber längst solo durchs Land. Dabei tritt der so Beschriebene übrigens überhaupt nicht zottelig, sondern sehr ordentlich in stilbewusster Hip-Hop-Manier mit Schirmmütze, weiter Jeans und Turnschuhen gekleidet auf. Ordentlich ist auch das, was der Kölner auf der Bühne präsentiert. Kurzgeschichten etwa über einen verkaufsunwilligen Bäcker oder abwechslungsreiche Musik zwischen Rap und Rock. Dabei gelingt es ihm, Alltagsbeobachtungen witzig und intelligent zu schildern. Semibegabte Heimwerker fühlen sich dabei peinlich ertappt.
Spielweisen
Auswärtsspiel - Konzerte aus Europa Zwischen Kritik und Tradition: Prokofjews 1. Violinkonzert Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 in D-Dur, op. 19 Felix Mendelssohn-Bartholdy Die Hebriden-Ouvertüre, op. 26 Augustin Hadelich, Violine Antwerp Symphony Orchestra Leitung: Jaap van Zweden Aufnahme vom 30.11.2024 aus dem Königin-Elisabeth-Saal, Antwerpen Am Mikrofon: Philipp Quiring Im Königin-Elisabeth-Saal von Antwerpen erklangen zwei Stücke, die in verschiedener Weise im Einklang mit der Natur stehen. Felix Mendelssohn-Bartholdy war zutiefst beeindruckt von der schottischen Landschaft: Die raue, bedrohliche See, die Idylle der Inseln mit ihren malerischen Wiesen und emporragenden Felsen haben ihn inspiriert zu seiner Konzertouvertüre "Die Hebriden". Für Sergej Prokofjew dagegen war es ein Aufenthalt auf dem Land, auf dem Gut seiner Eltern, den er zum Schreiben seines ersten Violinkonzertes genutzt hat. Die vielversprechende Komposition eines jungen Musikers; allerdings entsprach sie nicht dem modernen Nerv der Zeit und hat ihm entsprechend Kritik eingebracht. Augustin Hadelich ist somit auch ein Anwalt dieses geschmähten Werkes. Mit dem Antwerp Symphony Orchestra arbeitet er die Vielschichtigkeit und die traditionellen Spuren so heraus, dass Prokofjews Musik ihre Wirkung voll entfalten kann.