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Kalenderblatt
Vor 25 Jahren: Die globalisierungskritische Organisation "Attac" wird gegründet
Klassik-Pop-et cetera
Am Mikrofon: Der Orgelbauer Gunter Böhme Er richtet die Pfeifen aus wie ein Sänger seine Stimme - justiert die Tonhöhe, verändert die Spalten, in die die Luft gepumpt wird. Gunter Böhme arbeitet als Orgelbauer und hat sich auf die Intonation spezialisiert. Er korrigiert Klangfarben und Lautstärke der Pfeifen, um sie perfekt auf den Raum und das Gesamtensemble einzustimmen. Er hat historische Instrumente intoniert, wie die Stellwagen-Orgel in Stralsund oder die Wöckherl-Orgel in Wien, aber ebenso neue Orgeln wie in der Jesuitenkirche Heidelberg, der Royal Academy of Music London oder der Tonhalle Zürich. Eigentlich wollte Gunter Böhme Komponist werden, aber zu DDR-Zeiten akzeptierte man ihn nicht an einer Musikhochschule. Er stammt aus Dresden, wo er Orgelbau beim Traditionsunternehmen Jehmlich lernte und später in der Orgelwerkstatt Wegscheider arbeitete. In Kanada vertiefte er seine Kenntnisse. Seit 2009 ist er Intonateur bei Kuhn Orgelbau, seit 2013 auch Mitglied der Geschäftsleitung. Dort, in Männedorf, wo die renommierte Firma seit 1864 direkt am Zürichsee liegt, ist Böhme voll in seinem Element. Vergnügt und energiegeladen führt der 58-Jährige hinein ins Herz der Werkstatt und erzählt von seiner Entdeckerfreude am Klavier sowie dem vielleicht wichtigsten Orgelprojekt seines Lebens.
Gesichter Europas
Abschied auf Raten - Bulgariens schwieriges Verhältnis zu Russland Von Dirk Auer und Andreas Kunz "Das Huhn ist kein Vogel und Bulgarien kein Ausland" lautete eine Redensart in der Sowjetunion. Tatsächlich war die Treue Sofias gegenüber Moskau sprichwörtlich, weshalb Bulgarien oft auch als 16. Sowjetrepublik bezeichnet wurde. Nach der politischen Wende 1989 wurden bulgarisch-russische Seilschaften in Wirtschaft und Geheimdiensten weiter gepflegt, auch bulgarische Politiker hatten immer wieder ein offenes Ohr für russische Interessen. Durch den Überfall Russlands auf die Ukraine beginnt sich das langsam zu ändern: In Windeseile wurde die Gasversorgung umgestellt, mutmaßliche russische Agenten wurden ausgewiesen, und auch bei vielen Bulgaren findet ein Umdenken statt. Doch noch immer gilt Bulgarien als das EU-Land mit der russlandfreundlichsten Bevölkerung.
Hörspiel
des Monats März 2023 Pimp your Life - per Knopf im Ohr zum Besten aller Leben (1-3/6) Von Tina Klopp Mit Tina Klopp, Anna Panknin und anderen Komposition: Kiki Bohemia Sicker Man Realisation: Tina Klopp Produktion: BR 2023 Alle Teile in der ARD Audiothek Begründung der Jury der Akademie der Darstellenden Künste "Bei der sechsteiligen "Doku-Fiction" überzeugte die Reise der Protagonistin Tina Klopp durch die unterschiedlichsten Lebensbereiche mit Hilfe unterschiedlicher Coaches. Sie hält den Zuhörenden immer wieder den Spiegel des eigenen Handelns vor. Dabei verblüfft immer wieder, wie berechenbar wir als Individuen sind und wie sehr man, mit gezielter Manipulation anderer, seine eigenen (individuellen) Ziele durchsetzen kann. Während man Folge für Folge dem Weg der Hauptprotagonistin Tina Klopp folgt, bietet das Hörspiel viel Raum und Projektionsfläche, das eigene Handeln, aber auch das eigene Umfeld, in Frage zu stellen. Geschickte Anwendungen von Rhetorik geben sich die Klinke in die Hand. Während mancher schwer auszuhaltenden Konversationen, die auch für die Protagonisten unangenehm zu sein scheinen, bleibt ein Lerneffekt beim aufmerksamen Zuhören nicht aus." Die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt am Main zeichnet jeden Monat ein Hörspiel aus den Produktionen der ARD-Anstalten aus. Die Entscheidung über das HÖRSPIEL DES MONATS trifft eine Jury, die jeweils für ein Jahr unter der Schirmherrschaft einer ARD-Anstalt arbeitet. Am Ende des Jahres wählt die Jury aus den 12 Hörspielen des Monats das HÖRSPIEL DES JAHRES. Pimp your Life - per Knopf im Ohr zum Besten aller Leben (1-3/6)
Atelier neuer Musik
Magnetfelder, Wirbelwinde, Elektrizität Die Musik der irischen Komponistin Ann Cleare Von Leonie Reineke Elektrizität ganz ohne Elektronik - diese Eigenschaft kennzeichnet die Musik der 1983 in Irland geborenen Ann Cleare. Während viele Musikschaffende auf elektroakustische Mittel oder zusätzliche mediale Ebenen wie Video oder Szene zurückgreifen, bleibt Cleares Komponieren überwiegend dem unverstärkten Instrumentalklang verpflichtet. Was in ihren Stücken die elektrisierende Wirkung erzeugt, ist ihr spezieller Blick auf die Kunstform "Musik": Naturerscheinungen wie Magnetfelder, Wirbelwinde, Feuer, Bewegungsenergie oder elektrische Spannung prägen ihre Vorstellungswelt, wenn sie für akustische Instrumente schreibt. Sowohl die Klänge selbst als auch ihre formale Einbindung in eine kompositorische Form leitet Cleare aus dem Kosmos der chemisch-physikalischen Phänomene ab. Ebenso häufig gehen ihre Arbeiten auf Objekte aus Metall zurück, auf Nägel, Schrauben, Werkzeuge, Rohre oder alte Maschinenteile. Dabei entsteht eine Musik, die eigenwillig singt, die zirpt, schnarrt und Hörende unter Strom setzt.
Lange Nacht
Das Glück liegt hinterm Horizont Die Lange Nacht der Reiselust Von Jürgen König Regie: Nick-Julian Lehmann 58,6 Milliarden Euro gaben die Deutschen im letzten Jahr für Reisen aus. Diese Zahlen des Deutschen Reiseverbandes liegen knapp 16 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau, doch die Branche ist zuversichtlich: für dieses Jahr werden Umsätze wie im Rekordjahr 2019 erwartet. Das Bedürfnis nach Urlaub fernab der Heimat, nach Reisen in vertraute Länder, nach Aufbrüchen ins Unbekannte: es scheint ungebrochen zu sein - trotz hoher Inflation und Klimakrise, trotz der Unwägbarkeiten der weltpolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Warum ist das so? Woher kommt diese Lust, wegzufahren, unterwegs zu sein? Ob allein oder zu zweit, mit der Familie oder in größerer Gruppe - immer steht am Anfang gleichermaßen die Idee für ein Ziel, auch Neugier vielleicht, auf jeden Fall aber ein Gefühl der Freude: Reiselust. Die "Lange Nacht" geht diesen Reiseträumen nach, erzählt von ihren Vorfreuden und Erwartungen, ihren Hochgefühlen und davon, wie das Reisen uns verändert. Sie erzählt von der Geschichte des Reisens und von Reisen, die zu Literatur wurden. Und vom schlechten Gewissen, das heutige Reisende plagt: mit acht Prozent trägt der weltweite Tourismus zu den CO2-Emissionen bei. Die Branche bemüht sich um "sanfte" Formen des Reisens und kommt doch an der Erkenntnis nicht vorbei, dass es für den Klimaschutz allemal besser wäre, jenseits von Wanderungen und Fahrradtouren auf das Reisen einfach zu verzichten. Dagegen wiederum spricht, dass der Tourismus für viele Regionen, für viele Länder von zentraler Bedeutung ist, zumal er sehr viele und sehr unterschiedliche Arbeitsplätze bereithält, oft genug Aufstiegschancen bietet, wo es sonst keine gibt. Und dagegensteht: die Reiselust. Die dem Menschen angeboren zu sein scheint - wird sie auch befriedigt, bleibt sie doch unstillbar. Das Glück liegt hinterm Horizont. Wir erreichen ihn nie, aber dorthin aufzubrechen, lockt immer aufs Neue.
Lange Nacht
Das Glück liegt hinterm Horizont Die Lange Nacht der Reiselust Von Jürgen König Regie: Nick-Julian Lehmann 58,6 Milliarden Euro gaben die Deutschen im letzten Jahr für Reisen aus. Diese Zahlen des Deutschen Reiseverbandes liegen knapp 16 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau, doch die Branche ist zuversichtlich: für dieses Jahr werden Umsätze wie im Rekordjahr 2019 erwartet. Das Bedürfnis nach Urlaub fernab der Heimat, nach Reisen in vertraute Länder, nach Aufbrüchen ins Unbekannte: es scheint ungebrochen zu sein - trotz hoher Inflation und Klimakrise, trotz der Unwägbarkeiten der weltpolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Warum ist das so? Woher kommt diese Lust, wegzufahren, unterwegs zu sein? Ob allein oder zu zweit, mit der Familie oder in größerer Gruppe - immer steht am Anfang gleichermaßen die Idee für ein Ziel, auch Neugier vielleicht, auf jeden Fall aber ein Gefühl der Freude: Reiselust. Die "Lange Nacht" geht diesen Reiseträumen nach, erzählt von ihren Vorfreuden und Erwartungen, ihren Hochgefühlen und davon, wie das Reisen uns verändert. Sie erzählt von der Geschichte des Reisens und von Reisen, die zu Literatur wurden. Und vom schlechten Gewissen, das heutige Reisende plagt: mit acht Prozent trägt der weltweite Tourismus zu den CO2-Emissionen bei. Die Branche bemüht sich um "sanfte" Formen des Reisens und kommt doch an der Erkenntnis nicht vorbei, dass es für den Klimaschutz allemal besser wäre, jenseits von Wanderungen und Fahrradtouren auf das Reisen einfach zu verzichten. Dagegen wiederum spricht, dass der Tourismus für viele Regionen, für viele Länder von zentraler Bedeutung ist, zumal er sehr viele und sehr unterschiedliche Arbeitsplätze bereithält, oft genug Aufstiegschancen bietet, wo es sonst keine gibt. Und dagegensteht: die Reiselust. Die dem Menschen angeboren zu sein scheint - wird sie auch befriedigt, bleibt sie doch unstillbar. Das Glück liegt hinterm Horizont. Wir erreichen ihn nie, aber dorthin aufzubrechen, lockt immer aufs Neue.
Klassik live
Klavier-Festival Ruhr 2021 Robert Schumann Fantasiestücke, op. 12 Charles Gounod / Franz Liszt Valse de l'opéra "Faust", S 407 Mariam Batsashvili, Klavier Aufnahme vom 25.9.2021 aus dem Kulturzentrum Rheinkamp, Moers