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Geistliche Musik
Claudio Monteverdi "Laudate Dominum". Für 5 Singstimmen, Chor und Instrumentalensemble, SV 270 La Cetra Vokalensemble La Cetra Barockorchester Basel Leitung: Andrea Marcon Johann Andreas Herbst "Danket dem Herrn". Dank- und Lobgesang à 12 in 3 Chören Weser Renaissance Bremen Leitung: Manfred Cordes Johann Gottfried Walther "Concerto del Signore Vivaldi" für Orgel h-Moll, LV 133 Kei Koito, Orgel Johann Sebastian Bach "Brich dem Hungrigen dein Brot". Kantate für Soli, Chor und Orchester, BWV 39 Agnès Mellon, Sopran Charles Brett, Alt Peter Kooij, Bass Chor und Orchester Collegium Vocale Gent Leitung: Philippe Herreweghe
Am Sonntagmorgen
Religiöses Wort Gefangen in der Antriebslosigkeit. Von der Trägheit des Herzens Von Gunnar Lammert-Türk Evangelische Kirche
Kalenderblatt
Vor 50 Jahren: Willy Brandt beendet seinen Besuch als erster deutscher Regierungschef in Israel
Essay und Diskurs
Ohne Leid kein Schneid Zur Konjunktur der Betroffenheit Florian Hannig im Gespräch mit Pascal Fischer (Wh. v. 18.09.2022) Betroffenheit boomt als Konzept. Betroffene dürfen über gesellschaftliche Probleme reden, Nichtbetroffene sollen schweigen. Das ist nur begrenzt plausibel. Die Betroffenheit steht heute hoch im Kurs. Ob Rassismus, Klassismus, Ableismus, Sexismus - wer betroffen ist, scheint qua eigenem Erleben eine höhere Einsicht in eine Problemlage zu haben als Andere. In mancher gesellschaftlichen Blase wird Unbetroffenen gar jedes Recht abgesprochen, sich ernsthaft äußern zu dürfen. Wer aus der Warte der Vernunft, der Parteilosigkeit argumentiert, gilt schnell als unempathisch, uneinsichtig, kalt oder "moralisch verwahrlost". Man denke nur an Wolfgang Thierse in der Debatte um die Identitätspolitik oder den reservierten Sozialpsychologen Harald Welzer in einer TV-Diskussion um Waffenlieferungen an die Ukraine. Ein Blick in die Siebziger Jahre zeigt, dass damals ganz ähnliche Debatten geführt wie heute. Essay und Diskurs untersucht im Gespräch mit Florian Hannig, inwiefern sich die Siebziger wiederholen, was wir seitdem gelernt haben - und ob der Begriff der Gelassenheit aushelfen könnte - als Mittelweg zwischen subjektivem Tunnelblick und anteilsloser Vogelperspektive. Florian Hannig ist promovierter Historiker und hat u.a. zur Humanitären Hilfe, zu Empathie und Mitleid geforscht. Er ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur "Fachjournalistik Geschichte - Medien in Geschichte und Öffentlichkeit" an der Universität Gießen. Zuletzt erschien von ihm: "Am Anfang war Biafra. Humanitäre Hilfe in den USA und der Bundesrepublik Deutschland".
Gottesdienst
Schlussgottesdienst zum Deutschen Evangelischen Kirchentag aus Nürnberg Predigt: Pastor Quinton Caesar Evangelische Kirche
Zwischentöne
Musik und Fragen zur Person Die Linguistin Luise F. Pusch im Gespräch mit Marietta Schwarz Für Geschlechtergerechtigkeit war die Linguistin Luise F. Pusch eine Vorreiterin. Heute plädiert sie für ein "generisches Femininum". Im Herbst hat sie ihre Biografie veröffentlicht. Es geht um das Erwachsenwerden einer lesbischen Frau im Nachkriegsdeutschland.
Rock et cetera
Rock ohne Rivalitäten Die US-amerikanische Band Rival Sons Von Marcel Anders Von wegen Rock-Musik ist tot! Die Band Rival Sons aus Long Island im US-Bundesstaat Kalifornien zeigt längst und immer wieder, dass diese Spielart quicklebendig ist: Seit 14 Jahren und sechs Alben perpetuieren die Amerikaner die hohe Kunst elektrifizierter Gitarren-Riffs, leidenschaftlichen Gesangs und einer tighten, groovigen Rhythmus-Sektion. So auch auf ihrem siebten Album "Darkfighter", das Anfang Juni erschien und dessen Titel eigentlich alles sagt: Es handelt sich um eine Kampfansage an eine düstere Welt, der der Vierer Optimismus und Lebensfreude entgegenstellt. Ein Ansatz, der rock'n'rollendes Markenzeichen der Band ist und ihr nicht nur zwei Grammy-Nominierungen, sondern auch imposante Albumverkäufe und ein ständig wachsendes Publikum beschert.
Forschung aktuell
- Wissenschaft im Brennpunkt Wissenschaft im Brennpunkt Plötzlich überall Halbgeschwister Spenderkinder auf Spurensuche (1/2) Von Christine Westerhaus (Teil 2 am 18.6.2023) Überall auf der Welt suchen Spenderkinder nach Verwandten und ihren biologischen Vätern. Eines von ihnen ist Leontine Olsbjörk. Als sie DNA-Datenbanken durchforstet, stößt die Schwedin auf 25 Halbgeschwister, verstreut in der ganzen Welt. Ob das schon alle sind, weiß sie bis heute nicht. Denn im medizinischen Zentrum kann oder will man ihr keine Auskunft geben. Ein Fall in Großbritannien zeigt die ganze Tragweite des Problems: Der Samen eines einzelnen Spenders soll für mehr als 550 künstliche Befruchtungen genutzt worden sein. Jahrzehnte nachdem die Kinderwunschbehandlung Alltag geworden ist, kommen haarsträubende Praktiken ans Tageslicht: Mancher Arzt hat das eigene Sperma benutzt, um Frauen zu einer Schwangerschaft zu verhelfen. Oder die Samen argloser Ehemänner, die ihr Sperma für eine Fruchtbarkeitsuntersuchung abgegeben hatten. Hat in den Anfängen der Reproduktionsmedizin wirklich niemand vorausgesehen, dass es Regularien braucht? Auf den Spuren der Väter wird klar: Auch heute noch können Männer hundertfache Väter werden, weil es keine klaren Grenzen gibt. Zudem tingeln private Samenspender durch die Welt und wetteifern um die größte Kinderschar. Wie verkraften das die Betroffenen?
Freistil
All we need is laugh Die Kraft des Gelächters Von Martina Kothe Regie: Ulrich Lampen Produktion: NDR 2018 Der Mensch ist das einzige Tier, das lacht, sagt der Dichter Samuel Butler. Aber der Mensch ist auch das einzige Tier, das allmählich aufhört zu lachen. Vielen Menschen scheint das Lachen beim Älterwerden zu vergehen. Im Laufe des Lebens nimmt der Einsatz der Lachmuskulatur drastisch ab. Im Zentrum dieses Features steht die fiktive Figur Jägerliest. Es geht ihr nicht gut. Schon seit längerem. Sie weiß nur nicht, warum. Die Ärzte sagen, sie sei gesund, alles sei in Ordnung. Organisch jedenfalls. Da fällt ihr auf, dass sie schon seit langer Zeit nicht mehr lacht. Und so kommt es, dass sie sich bei einem Lach-Yoga-Kurs anmeldet. All we need is laugh
Konzertdokument der Woche
Spotted: Subsahara Zeitgenössische Musik aus Südafrika, Nigeria, Ghana Bongani Ndodana-Breen Two Nguni Dances Tebogo Monnakgotla Streichtrio Ay?Ì Olúrántí Iná rán Njabulo Phulunga A Tap Releases The New Harmony Monthati Zenzile Masebe Meraro Ensemble Recherche Aufnahmen vom 8.3.2023 aus dem Jazzhaus Freiburg Am Mikrofon: Sophie Emilie Beha Im Rahmen seines Forschungsprojekts "Postcolonial Recherche" präsentiert das Freiburger Ensemble Recherche verschiedene musikalische Positionen aus Süd- und Westafrika. Die schwedisch-südafrikanische Komponistin Tebogo Monnakgotla verwendet beispielsweise Elemente von Minimal-Music. Ay?Ì Olúrántí aus Nigeria lässt in seine Komposition Dùndún-Musik der Yorùbá einfließen. Der ghanaische Musiker und Fashiondesigner Steloolive präsentiert in einer Performance seine Perspektive auf Freiburg. Die zweite Sendestunde widmet Autorin Sophie Emilie Beha der Südafrikanerin Monthati Zenzile Masebe. Their Kunst will Schnittmengen zwischen zahlreichen Einflüssen und Kontexten und eigener Identitätsbildung finden. Auf der Suche nach queerer Akzeptanz als pansexuelle Frau und nach sozialer Zugehörigkeit, die ihre gegensätzliche ländliche und städtische Erziehung anerkennt, findet Masebe einen Ort im Komponieren. Masebe arbeitet mit Musikarchiven, klassischen Instrumenten und digitaler Technologie - und webt indigene Konzepte in their Kompositionen ein.