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Politisches Feuilleton
Bildungsgerechtigkeit - Das deutsche Schulsystem ist besser als sein Ruf Von Michael Felten
Im Gespräch
Bildhauerin Christiane Löhr im Gespräch mit Britta Bürger Die Kunst des Filigranen (Wdh. v. 17.09.2024) Christiane Löhr hat ein Auge für das, was wir häufig übersehen: Disteln, Samen, Kletten. Aus ihnen formt die Künstlerin Skulpturen, viele im Miniaturformat. Eine besondere Verbindung hat sie zu Pferden, ohne die sie nie zur Künstlerin geworden wäre.
Lesart
Das Literaturmagazin Moderation: Andrea Gerk "Treue": Italiens Mafia-Experte über Frauen in der organisierten Kriminalität Gespräch mit Roberto Saviano Buchkritik: Alexandra Bleyer: "Revolutionärinnen" Rezensiert von Katharina Döbler Christoph Heins "Narrenschiff" Von Franz Paul Helms
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mathias Mauersberger Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz Von Matthias Wegner "For You": Yukimi von Little Dragon veröffentlicht Solo-Album Von Christoph Möller
Studio 9 - Der Tag mit ...
Dr. Miriam Meckel, Universität St. Gallen Moderation: Korbinian Frenzel
Kompressor
Das Popkulturmagazin Moderation: Gesa Ufer Das Lesen der Anderen: Berlin Review Gespräch mit Tobias Haberkorn
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Oliver Schwesig Gespräch mit Ex-Kraftwerker Wolfgang Flür: Neues Album "Times" Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz Von Matthias Wegner Mit Disco die Welt erobern: Kapote mit "Para Mytho Disco" Von Gesine Kühne
1001 Nacht
Nacht 25/66: Eine folgenreiche Einladung Der Kalif fordert die zweite Schwester auf, ihre Geschichte zu erzählen. Und das tut sie: Nachdem ihr Vater und ihr Mann gestorben waren, arbeitete sie als erfolgreiche Schneiderin. Eines Tages tauchte eine alte Frau mit einer dringlichen Bitte auf. Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott Auswahl der Geschichten: Safiye Can Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid Besetzung: Kathi Bonjour Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter Regie: Judith Lorentz Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke Deutschlandfunk 2025 Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen. Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter: deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht
Weltzeit
Moderation: Katrin Materna Britisches Militär Willig aber marode? Von Mareike Aden Die "Koalition der Willigen", für die macht sich der britische Premier Keir Starmer stark und signalisiert - wie Frankreichs Präsident Macron - die Bereitschaft, Friedenstruppen in die Ukraine zu schicken, wenn es zu einem Waffenstillstand kommt. Doch auch die britische Armee steht vor Herausforderungen. Die Ausrüstung gilt als modernisierungsbedürftig, die Bestände an Raketen und Munition bezeichnen manche Experten als "verheerend niedrig". Die Labour-Regierung kritisiert ihre Vorgänger dafür, dass die Truppenstärke in den letzten Jahren deutlich geschrumpft ist. Der Verteidigungsetat wird stufenweise weiter erhöht, in anderen Bereichen werden dafür Gelder gekürzt, in der Entwicklungspolitik etwa. Frieden lasse sich nur durch Stärke erringen, betont Starmer mit Blick auf den russischen Angriffskrieg. Was braucht es jetzt dafür?
Zeitfragen
Kultur und Geschichte - Magazin Moderation: Lydia Heller Its A Match! Wie Musik und bildende Kunst zusammenwirken Von Simon Schomäcker Jüdisch-muslimische Symbiosen im Berlin der "Goldenen Zwanziger" Von Nabila Abdel Aziz
Zeitfragen. Feature
Musikgeschichte Plattenlabel Baidaphon: Eine arabisch-deutsche Spurensuche Von Anna-Theresa Bachmann und Hannah El-Hitami Im Berlin der 1920er-Jahre ist das Plattenlabel Baidaphon, gegründet von Michel Baida aus dem Libanon, eine Institution für Künstler aus dem Nahen Osten. Was ist von ihm geblieben? Modern, schrill, kosmopolitisch: Das Berlin des frühen 20. Jahrhunderts zog auch viele Künstler aus Nordafrika und dem Nahen Osten in seinen Bann. Nicht zuletzt wegen Baidaphon, dem ersten arabischen Indie-Label mit Hauptsitz in Berlin-Mitte. Die Firma nahm nicht nur namhafte Sängerinnen und Sänger unter Vertrag und verschickte ihre Platten von Bagdad bis in die amerikanische Diaspora. Baidaphon spielte auch eine wichtige Rolle für antikoloniale Bewegungen dieser Zeit. Mittendrin: Geschäftsführer Michel Baida aus dem Libanon und seine Frau Hilde, eine deutsche Jüdin. Der Aufstieg des Faschismus in Europa setzte dem glamourösen Leben des Ehepaares in Deutschland ein jähes Ende. Aber die Bedeutung des Labels überdauerte mehrere Kriege, bis heute. Wir machen uns auf die Suche nach Baidaphons Erbe - von Berlin über Kairo bis nach Beirut und zurück.
Konzert
Pierre Boulez 100 Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 05.06.2009 Béla Bartók Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Sz 106 Maurice Ravel Konzert für Klavier (linke Hand) und Orchester D-Dur Pierre Boulez "Notations I-VII-IV-III-II" für Klavier Pierre Boulez "Notations I-VII-IV-III-II" für Orchester Pierre-Laurent Aimard, Klavier Berliner Philharmoniker Leitung: Pierre Boulez Heute jährt sich der Geburtstag von Pierre Boulez zum 100. Mal. In diesem Konzert zog der 2016 verstorbene französische Komponist und Dirigent gegen Ende seiner Laufbahn nochmals alle Register.
Alte Musik
Der britische Orpheus im Mädchenpensionat Zu Geschichte und Bedeutung von Henry Purcells Oper "Dido und Aeneas" Von Frank Arnold Man kann wohl ohne Übertreibung behaupten, dass Henry Purcell der bedeutendste englische Komponist der Geschichte ist. Das ist umso bemerkenswerter, als er bereits mit 36 Jahren starb. Purcell, der schon als Zehnjähriger in der Chapel Royal als Chorknabe sang, hat Kammermusik, Oden, unzählige Lieder, Musik für Tasteninstrumente und zahlreiche Theatermusiken verfasst, aber nur eine "echte" Oper: "Dido und Aeneas", nach einer Episode aus Vergils Versepos "Aeneis". Das Werk wurde zu einem Meilenstein nicht nur der englischen Operntradition. Und das, obwohl es ursprünglich wahrscheinlich gar nicht für öffentliche Darbietungen bestimmt war, sondern in einer Schule für höhere Töchter in Chelsea aufgeführt wurde, damals ein vornehmer Londoner Stadtteil und noch nicht Heimat des Fußballclubs, mit dem man ihn heute meistens verbindet. Frank Arnold, Hörbuch- und Rundfunksprecher, Schauspieler und Opernregisseur, beleuchtet Entstehung, Inhalt und Bedeutung von Henry Purcells "Dido und Aeneas".
Hörspiel
Tod - was soll das? Von Gesche Piening Regie: die Autorin Mit: Martin Rentzsch, Patrick Güldenberg, Jörg Schüttauf, David Bennent, Linn Reusse, Katharina Marie Schubert, Steffi Kühnert Komposition: Mathis Nitschke Ton und Technik: Thomas Monnerjahn, Eugenie Kleesattel Deutschlandfunk Kultur/BR 2022 Länge: 56'28 Trauernden Kindern beizustehen ist schwer. Es führt auch die Erwachsenen an ihre Grenzen, macht hilflos, mitunter sprachlos. Das Hörspiel erzählt von Menschen, die sehr früh mit dem Tod konfrontiert wurden und gelernt haben zu schweigen. Kinder und Jugendliche gehen von sich aus deutlich unbefangener an das Thema Trauer, Tod und Sterben heran als Erwachsene. Doch ihre konkreten Fragen, eigenwilligen Fantasien und Bewältigungsstrategien lassen ihr Umfeld oft verstummen. So lernen Kinder schnell, dass man über den Tod lieber keine Fragen stellt, will man keine unangenehmen Situationen heraufbeschwören. Der Umgang mit trauernden Menschen hat für uns wenig Selbstverständliches. Nahezu reflexhaft schieben wir die Trauer in den privaten Raum, wohin die Betroffenen sich so lange zurückziehen, bis es "nicht mehr so weh tut". Diese Erfahrung prägt die Trauernden ein Leben lang. Wer wird einmal bei uns sein? Und wie können wir Menschen, die trauern, beistehen? Gesche Piening, 1978 in Hamburg geboren, Schauspielerin, Regisseurin, Autorin und Dozentin. Ihre Theaterarbeiten sind bundesweit in diversen Theaterhäusern und auf Festivals zu sehen und überschreiten die Grenzen zwischen Theater, Literatur, Bildender Kunst und Hörfunk. Für ihre künstlerische Arbeit wurde sie 2016 mit dem Ödön-von-Horváth-Preis (Förderpreis) ausgezeichnet. Für den Hörfunk mehrere Radiofeatures und Hörspiele, zuletzt "Einsam stirbt öfter" (BR 2020), "bin pleite ohne mich" (BR/Deutschlandfunk Kultur 2021), "Wes Alltag Antwort gäb" (BR/Deutschlandfunk Kultur 2023, Hörspiel des Monats Januar). "Tod - was soll das?" wurde mit dem DRK-Medienpreis 2023 ausgezeichnet und war nominiert für den Kindernothilfe-Medienpreis 2023. Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur: "Die Könige spielen die anderen" (2024). Gesche Piening lebt in München. Hörspiel über Kinder, Tod und Trauer Tod - was soll das? Länge: 56:34 Minuten
Fazit
Kultur vom Tage Moderation: Charlotte Oelschlegel Filme der Woche: Beating Hearts / Stasi FC Von Jörg Taszman
Neue Musik
Pierre Boulez "Le Marteau sans Maître" für Altstimme und sechs Instrumente auf Gedichte von René Char (Fassung 1957) Margriet van Reisen, Alt Ensemble Intercontemporain Leitung: François-Xavier Roth Musikfest Berlin Kammermusiksaal der Philharmonie Aufzeichnung vom 19.09.2010