Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Jetzt läuft

Nachrichten

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik Moderation: Dieter Kassel

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Ulrike Lynn, Chemnitz Katholische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Gartentherapeutin Marlit Bromm im Gespräch mit Britta Bürger

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin Moderation: Joachim Scholl Anna oder: Was von einem Leben bleibt Gespräch mit Henning Süßebach Buchkritik: Curt Bloch: Das Unterwasser Cabaret Von Katharina Döbler

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Carsten Beyer Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz Von Matthias Wegner

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

Moderation: Nicole Dittmer

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin Moderation: Boussa Thiam "Frau Müller" - Ein Magazin für den Frauenfußball in der Schweiz Gespräch mit Andrea Bleicher Wie Spanien ein europäisches Hollywood werden will Von Christian Berndt

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Vivian Perkovic Viel geschmäht, aber unerreicht (Teil 3/5): Chris Rea Von Sky Nonhoff Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz Von Matthias Wegner Alex G ist Kult auf TikTok - ohne dort einen Account zu haben Von Christoph Möller

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
Nachrichten

16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend Moderation: Axel Rahmlow

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Yana Adu Sambias Schuldenkrise Kreditrückzahlungen statt Entwicklung Von Leonie March Vor rund fünf Jahren wurde Sambia zahlungsunfähig. Im Zuge der Coronapandemie brach die Binnenwirtschaft ein und der für Sambia sehr wichtige Kupferpreis. Mit einer Verschuldung von 129 Prozent des Bruttoinlandsprodukts - konnte das Landseine Kredite nicht mehr bedienen. Seither versucht Sambia aus den Schulden zu gelangen und war das erste Land, das die Umschuldungsverhandlungen im Rahmen des Common Framework for Debt Treatments der G20-Staaten geführt hat. Doch Komplett abgeschlossen sind die Verhandlungen noch immer nicht. Mit einigen privaten Kreditgebern konnte Sambia bislang keine Vereinbarung treffen. Der Internationale Währungsfonds hat dem Land einen neuen Kredit gegeben und bestimmt die wirtschaftlichen Maßnahmen. Die Regierung soll die Steuern erhöhen und Subventionen für Lebensmittel abbauen. Damit drohen den Bürgerinnen und Bürgern höhere Preise und Inflation.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Kultur und Geschichte - Magazin Moderation: Martin Hartwig Vor 30 Jahren: Völkermord Srebrenica Von Martin Sander Sparpolitik und Faschismus - toxische Beziehung mit Geschichte Von Roland Zschächner

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Hundert Jahre Schuld Menschheitsverbrechen und Reparationsansprüche im langen 20. Jahrhundert Von Patric Seibel (Wdh. v. 27.09.2023) Gedenken und symbolische Schuldanerkenntnis ja - zahlen nein! Auf diese Formel lässt sich der deutsche Umgang mit Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit bringen. Doch die Forderungen nach Reparationen bleiben. Öffentlichkeit und Politik waren sich nach beiden Weltkriegen einig darin, Reparationszahlungen vehement abzulehnen. Zwar musste Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg noch Zahlungen an die Sieger leisten, doch seitdem gelang es dem Außenministerium, entsprechende Forderungen abzuwehren. Auch wenn sich im Rahmen der Erinnerungspolitik das Verständnis für die Opfer der NS-Zeit verstärkt hat, wurde von dieser Linie bisher nicht abgewichen. Die deutsche Hoffnung, dass das Thema im Laufe der Zeit verschwindet, hat sich bis heute nicht erfüllt. Laut und deutlich fordern etwa Griechenland und Polen immer wieder Entschädigungen für Verbrechen, die vor 80 Jahren begangen wurde. Und es sind neue Akteure aufgetaucht: die Nachkommen der namibischen Nama und Herero. Sie sind nicht die einzigen Opfer deutscher Kolonialverbrechen.

20.00 Uhr
Konzert

Wigmore Hall London Aufzeichnung vom 02.06.2025 Wolfgang Amadeus Mozart Violinsonate Nr. 22 A-Dur KV 305 Ralph Vaughan Williams Two English Folksongs Ralph Vaughan Williams "How cold the Wind doth blow" Tom Poster "Lost and found" (UA) Roderick Williams "Come hither, child" (UA) Louis Spohr Sechs Gesänge op. 154 Roderick Williams, Bariton Elena Urioste, Violine Tom Poster, Klavier

21.30 Uhr
Alte Musik

Mätresse - Machtstrategin - Musikmäzenin Das Musikkabinett der Madame de Pompadour Von Helga Heyder-Späth "Sie sang, sie spielte die meisten Instrumente auf eine meisterhafte Art. Sie tanzte mit aller der Leichtigkeit und dem Wesen einer Nymphe, von welcher sie die ganze Zärte und Geschmeidigkeit der Gestalt hatte." So schwärmte ein Zeitgenosse über Jeanne-Antoinette Poisson alias Madame de Pompadour. Die Lieblingsmätresse Ludwigs XV. war am französischen Hof des 18. Jahrhunderts eine einflussreiche Frau. Selbst in politischen Fragen legte der König großen Wert auf ihre Meinung. In ihren Privatkonzerten waren unter anderem Jean-Philippe Rameau, Louis-Nicolas Clérambault und Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville gern gesehene Gäste. Komponisten, die sie besonders schätzte, förderte Madame de Pompadour nach Kräften, und sie ließ es sich auch nicht nehmen, gelegentlich selbst als Musikerin aufzutreten.

22.00 Uhr
Nachrichten

22.05 Uhr
Hörspiel

Der Knochen Von Elisabeth R. Hager Mit: Erika Hager, Robert Perger, Katharina Zobler, Pater Peter van Meijl und der Autorin Komposition: Karlheinz Essl, Martin Mallaun Ton: Jean Szymczak Autorenproduktion 2014 Länge: 48'14 Auf einer Klassenfahrt klaut Grufti Elisabeth unbemerkt einen Knochen, entführt ihn in ihr Tiroler Jugendzimmer und vergisst ihn. Als Erwachsene fällt er ihr wieder in die Hände und sie bekommt Gewissensbisse. Aber was tun? Eine autobiografische Begebenheit in eigenwillig schönen Schleifen: Auf einer Klassenfahrt nach Wien besichtigen die Schülerinnen und Schüler auch die Gruft unter der Michaelerkirche. Dort lässt Elisabeth unbemerkt einen menschlichen Oberschenkelknochen in ihrem Rucksack verschwinden. Warum, versteht sie heute selbst kaum mehr. Viele Jahre bleibt der Knochen unentdeckt. Als Elisabeth sich als Erwachsene wieder mit ihm beschäftigt, beginnt für beide eine zweite große Reise. Es dauert fast 15 Jahre, bis der Knochen wieder in die Michaelergruft und dort an seinen angestammten Platz zurückkehren kann. Elisabeth R. Hager, geboren 1981, aufgewachsen in Tirol, ist Schriftstellerin und Klangkünstlerin. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. das Hilde-Zach-Literaturstipendium der Stadt Innsbruck 2018. Als Teil des Kollektivs "Writing with CARE / RAGE" kämpft sie für die bessere Vereinbarkeit von Care-Arbeit und Schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie zwischen Berlin, Tirol und Neuseeland. Ihr dritter Roman, "Der tanzende Berg", erschien 2022. 2024 veröffentlichte sie mit der Gruppe "Liquid Center" den Kollektivroman "Wir kommen" zu weiblichem Begehren, Sex und Alter. Hörspiel: Irrfahrt eines Knochens Der Knochen

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage Moderation: Vladimir Balzer Unter neuer Leitung: Bregenzer Festspiele eröffnen mit Enescus Oper "Oedipe" Gespräch mit Kirsten Liese Filme der Woche: Der Salzpfad / Leonora im Morgenlicht Gespräch mit Jörg Taszman "Lassen Sie mich durch, ich mach Kultur": Vom Zahnarzt zum Kunsthallenleiter Gespräch mit Dr. Jörg-Uwe Neumann

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

Von Hans von Trotha

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Neue Musik

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Rock Moderation: Carsten Rochow

02.00 Uhr
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03.00 Uhr
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04.00 Uhr
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