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Weltzeit
Moderation: Andre Zantow Japans Maglev-Zug - Mit 500 km/h von Tokio bis Ôsaka Von Tobias Landwehr Seit 2014 fräsen sich Tunnelbohrmaschinen durch Japan. Sie sollen Platz schaffen für die neue Hochgeschwindigkeitstrasse der Maglev-Züge. Ein Prestige-Projekt, das mindestens 50 Milliarden Euro kosten wird. Die schnellste und längste Magnetschwebebahntrasse der Welt soll ab 2027 Millionen Pendler zwischen Tokio, Nagoya und Ôsaka befördern. Die Technik ist anders als beim Transrapid. Der erste Abschnitt sollte schon 2027 eröffnen, aber es gibt Verzögerungen. Menschen in der Präfektur Shizuoka sorgen sich um den Fluss Ôi, dessen Ökologie durch die Bauarbeiten gefährdet sei. Spielt es auch eine Rolle, dass Shizuoka keinen Bahnhof an der neuen Strecke bekommen hat? Das Megaprojekt droht zu kippen.
Zeitfragen. Feature
Feminismus "Sind wir uns denn so fremd?" Die migrantische Frauenbewegung in Deutschland Von Jule Hoffmann Sie kamen als Gastarbeiterinnen, Ehefrauen und Mütter nach Deutschland - und begannen in den 1970er-Jahren, sich gegen strukturelle Diskriminierung zu organisieren. Wie hat die migrantische Frauenbewegung aktuelle feministische Diskurse geprägt? Im Zuge der Familienzusammenführung oder als Arbeitsmigrantinnen kamen in den 1970er- und 80er-Jahren viele Frauen aus den sogenannten Anwerbeländern wie der Türkei und Griechenland nach Deutschland - oft ohne Sprachkenntnisse oder soziale Kontakte. Angesichts ihrer massiven strukturellen Benachteiligung begannen sie, sich selbst zu organisieren: In Berlin, Hamburg und Köln entstanden die ersten Beratungsstellen für migrantische Frauen, teils gegründet im Verbund mit ersten Kontakten zur deutschen Frauenbewegung. Viele dieser Orte bestehen bis heute, wie die Kölner Beratungsstelle agisra e. V. oder der Türkische Frauenverein in Berlin. Oder die sogenannte Schokofabrik, die neben Räumen für Beratung und Sprachkurse das erste, 1988 eröffnete Hamam der Bundesrepublik beherbergt. Das Radiofeature erzählt von solchen Pionierleistungen der migrantischen Frauenbewegung und davon, wie migrantische Frauen aktuelle feministische Kämpfe prägten und intersektionale Perspektiven entwickelten - gegen Rassismus, Patriarchat und soziale Ausgrenzung.
Konzert
Rudolfinum Prag Aufzeichnung vom 16.06.2025 Jirí Kaderábek "S-C-S" für Orchester (Uraufführung) Francis Poulenc Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll FP 61 Béla Bartók Konzert für Orchester Sz. 116 Lucas und Arthur Jussen, Klavier Sinfonieorchester des Tschechischen Rundfunks Leitung: Petr Popelka
Alte Musik
"Ton ist sinnlichste Darstellung der Seele" Der Schriftsteller Wilhelm Heinse im Opernrausch Von Richard Schroetter (Wdh. v. 24.01.2017) Ein Dichter des Sturm und Drang auf musikalischer Genussreise nach Italien. 1780 reist Wilhelm Heinse, Schriftsteller und Verfechter einer angeblich frivolen Genuss-Philosophie, nach Italien, in das "glückselige Land der Sirenen und Grazien". Der begeisterte Kunst- und Musikliebhaber bleibt dort drei Jahre und notiert getreulich seine Kunsterlebnisse. In seinen Tagebüchern und in seinem Roman 'Hildegard von Hohenthal' hat er ausführlich seine Musikeindrücke beschrieben. Heinses Aufzeichnungen sind auch ein bedeutendes Zeugnis zur Rezeptionsgeschichte der italienischen Oper und ganz allgemein zur Musikästhetik im 18. Jahrhundert.
Hörspiel
Srebrenica Ich zählte mein Leben nur noch in Sekunden Von Armin Smailovic und Branko Šimic Mit: Jens Harzer, Vernesa Berbo sowie im Originalton: Ahmo Hasic, Rob Zomer und Drazen Erdemovic Besetzung: Kathi Bonjour Regieassistenz: Beate Becker Ton und Technik: Jan Fraune, Frank Klein und Christoph Richter Musik: Damir Avdic Lieder (Auswahl und Interpretation): Vernesa Berbo Regie: die Autoren Dramaturgie: Barbara Gerland Deutschlandfunk Kultur 2025 Länge: 54'30 Im Juli 1995 wurden im bosnischen Ort Srebrenica mehr als 8.000 Menschen, überwiegend muslimische Jungen und Männer, von bosnisch-serbischen Soldaten ermordet. Ein Überlebender, ein Täter und ein UN-Schutzsoldat erzählen davon. "Natürlich, im Krieg passieren Sachen, das wussten wir, aber nicht in diesem Ausmaß." Im Sommer 1995 ereignete sich der Völkermord von Srebrenica. Davon erzählt dieses Hörspiel, dem eine langwierige Recherche zugrunde liegt: Durch die Arbeit als Dokumentar-Fotograf lernt Armin Smailovic 2009 einen der wenigen Überlebenden kennen. Ein Jahr später trifft er einen niederländischen UN-Soldaten, der zum Zeitpunkt des Massakers in Srebrenica stationiert war. Die "Blauhelme" sollten eigentlich den Schutz der Bevölkerung vor Ort gewährleisten. Für "Srebrenica" interviewen die beiden Autoren 2015 diesen ehemaligen Soldaten der UN-Friedenstruppe und den Überlebenden, der zu einem der wichtigsten Zeugen beim Tribunal in Den Haag geworden ist, noch einmal. Diese Gespräche und die Zeugenaussage eines Täters verdichten die Autoren zu dem Theaterstück "Srebrenica" für das Thalia Theater Hamburg, das die Ereignisse von damals multiperspektivisch aufarbeitet. Daraus entstand das gleichnamige dokumentarische Hörspiel. Armin Smailovic widmet sich in seinen dokumentarischen Arbeiten vor allem Gesellschaften in Krisen- und Kriegsgebieten sowie den politischen Folgen von bewaffneten Konflikten. 2010 Gründungsmitglied des Fotodoks-Festivals für Dokumentarfotografie in München, dort bis 2017 Co-Kurator. 2020 Gründungsmitglied der Agentur "Focus - Die Fotograf*innen". Er ist Autor und Co-Regisseur der Theaterstücke "Srebrenica - I counted my remaining life in seconds ..." und "Atlas der Angst", die am Thalia Theater in Hamburg gespielt wurden und auf seinen dokumentarischen Werken basieren. Seine Reportage- und Porträtarbeiten wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mehrmals beim Hansel-Mieth-Preis, mit dem Preis der Stadt München für herausragende fotografische Leistungen und mit dem 9. Marler Medienpreis Menschenrechte der deutschen Sektion von Amnesty International. Smailovic lebt zwischen München und Sarajevo. Branko Šimic wurde in Tuzla (Bosnien und Herzegowina) geboren. Er spielte am Freien Theater in Tuzla, studierte Schauspiel an der Akademie der Szenischen Künste an der Universität Sarajevo und Theaterregie an der Universität Hamburg. Seine Inszenierungen wurden in Spielstätten wie Kampnagel, Hebbel am Ufer, Thalia Theater oder dem internationalen Theaterfestival in Sarajevo gezeigt. Er lebt und arbeitet als Theaterregisseur und Festivalkurator in Hamburg. Hörspiel über das Kriegsverbrechen von 1995 Srebrenica Länge: 56:02 Minuten
Neue Musik
Stefan Streich Gran Duo (2021-23) für Bass/Flöte und Violoncello (Ausschnitte) Duo Reflexion K: Beatrix Wagner, Flöten Gerald Eckert, Violoncello