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Studio 9
Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik und Neue Krimis Moderation: Ramona Westhof
1001 Nacht
Nacht 49/66: Suche nach dem Vater Als Adschib wissen will, wer sein Vater ist, bricht seine Mutter in Tränen aus. Da beschließt sein Großvater, Hasan in Basra zu suchen. Alle drei brechen samt Dienern auf. Sie rasten bei Damaskus, ohne zu wissen, dass Hasan dort als Koch lebt. Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott Auswahl der Geschichten: Safiye Can Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid Besetzung: Kathi Bonjour Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter Regie: Judith Lorentz Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke Deutschlandfunk 2025 Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen. Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter: deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht
Literatur
An entgegengesetzten Ufern Literatur aus Vietnam - 50 Jahre nach Kriegsende Von Hans Rubinich Am 25. April jährt sich das Ende des Vietnamkrieges zum 50. Mal. Vergessen ist er nicht,. Doch das Land hat sich dem Westen geöffnet, was sich auch in der Literatur zeigt. Der Vietnamkrieg prägte lange Zeit die Literatur des Landes. Es wurde über die Schrecken des Krieges geschrieben, aber auch über die Soldarität der Menschen untereinander. Seit 1986 öffnet sich Vietnam dem Westen, womit sich auch das Lebensgefühl verändert hat - und damit die Literatur. Der Krieg spielt keine so große Rolle mehr. Und ähnlich wie im Westen wächst der Wunsch, sich von der Literatur in andere Welten versetzen zu lassen. Romantische Geschichten sind gefragt, auch Trivialliteratur. Umgekehrt werden Traditionen wiederentdeckt. 50 Jahre nach Kriegsende erwachen mystische Könige zu neuem Leben und werden Gedenktage in einem wiedervereinten Vietnam gefeiert, wobei sozialistische Werte für das Land weiterhin maßgeblich sind.
Konzert
haus Berlin Aufzeichnung vom 12.04.2025 Antonín Dvorák "Die Mittagshexe", Sinfonische Dichtung C-Dur op. 108 John Corigliano Konzert für Schlagzeug und Orchester ("Conjurer") Bohuslav Martinu Sinfonie Nr. 4 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Vivi Vassileva, Schlagzeug Leitung: Ruth Reinhardt
Musikfeuilleton
Tempeltrommler Kunstmusik Traditionelle indische Musik in London Von Rolf Killius Wie wird traditionelle indische Musik heute von jungen Musikern in der britischen Hauptstadt London gespielt? Der Autor trifft sich mit Ranjana Ghatak, einer Interpretin der nordindischen Hindustani-Kunstmusik, und mit dem Trommelmeister Vinod Navadhara. Ranjana Ghatak ist in London aufgewachsen und dort zu einer herausragenden Sängerin dieser Musik geworden. Vinod Navadhara hingegen erlernte in Südindien seit seiner Kindheit die unterschiedlichsten Trommeltechniken. In London unterrichtet er heute ca. 100 Schülerinnen und Schüler in der Tempelmusik des südindischen Bundesstaates Kerala. Die beiden völlig verschiedenen Musikgenres werden heute in London in überraschenden Variationen interpretiert.
Lange Nacht
Die Entdeckung der "Heldenreise" Eine Lange Nacht über den Mythenforscher Joseph Campbell Von Sabine Fringes Regie: die Autorin Gibt es eine Gemeinsamkeit, die Mythen, Märchen, Volkssagen und religiöse Überlieferungen rund um den Globus verbindet? Dies fragte sich Joseph Campbell (1904-1987), als er sich während der Zeit der Weltwirtschaftskrise in eine Hütte in Woodstock zurückzog, um die großen Epen der Menschheit zu studieren. Er fand heraus: Sämtliche Protagonisten und Protagonistinnen erleben eine Reihe von Ereignissen, die einem bestimmten Muster folgen. "Monomythos" nannte Campbell diese Erzählstruktur, die später unter dem Begriff "Heldenreise" berühmt wurde. Sein Buch "The Hero with a Thousand Faces", "Der Heros in tausend Gestalten", 1949 erstmals erschienen, entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem der womöglich einflussreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts. Therapeuten und Coaches nutzen die Stationen der "Heldenreise", um Krisen ihrer Klienten in einen größeren Entwicklungszusammenhang zu stellen oder ihnen neuen Schwung für das Erreichen ihrer Ziele zu geben. Den größten Einfluss aber hat die "Heldenreise" auf die Filmbranche, sie ist eines der großen offenen Geheimnisse Hollywoods: Filmemacher wie George Lucas, Stanley Kubrick und Francis Ford Coppola ließen sich davon inspirieren. Obgleich zahllose Filme auf dieser Erzählformel beruhen, ist sie den meisten Zuschauern bislang weitgehend unbekannt. Und manch einer sieht in der "Heldenreise" eine Art Reiseführer fürs eigene Leben, darunter auch ihr Entdecker Joseph Campbell.