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Feature
Abdallah und Ramla Von Julia Illmer und Massimo Maio Regie: die Autorin und der Autor Technik: Jan Fraune Deutschlandfunk Kultur 2024 Länge: 54'29 (Ursendung) (Wdh. am 20.07.2025, 20.05 Uhr, Deutschlandfunk) Abdallah und Ramla sind Geschwister und waren beste Freunde. Deutschland hat ihr Leben verändert. Heute haben sie kaum noch Kontakt. Als Jugendliche kommen Ramla und Abdallah nach Deutschland. Durch ihre Flucht aus Syrien haben sie jahrelang keine Schule mehr besucht. Trotzdem sind sie bald die Besten in ihren Klassen. Sie arbeiten unermüdlich, aber lernen auch neue Menschen und das Leben in Berlin kennen. Sie scheinen gut anzukommen. Doch sie entdecken hier in Deutschland auch Freiheiten und Möglichkeiten, die ihrer Familie bislang fremd gewesen sind. Waren sie zunächst unzertrennlich, gerät die Beziehung zwischen Ramla und Abdallah nach und nach ins Wanken. Wie hat das Leben in Deutschland sie geprägt? Wann ist man "zu Hause"? Und in welchem Verhältnis steht die Familiengeschichte zur Freiheit, sein Leben so zu gestalten, wie man es für richtig hält? Eine Begleitung zweier Geschwister über acht Jahre. Die Idee zu dem Feature entstand im Rahmen mehrerer Radioworkshops mit Unterstützung des Förderprogramms "Kultur macht stark". Massimo Maio studierte Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Medien und Musik und widmet sich verschiedenen Formen der Audio- und Vermittlungsarbeit. Er ist Featureautor sowie Moderator für verschiedene Hörfunkprogramme und Podcasts. Zudem leitet er Workshops und Uni-Seminare zur Radiopraxis. Für Deutschlandfunk Kultur u.a.: "Kevin" (2016) und "Smilie" (2021, zusammen mit Julia Illmer). Julia Illmer, geboren 1984 in Berlin, studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Sie arbeitet als Autorin, Producerin, Redakteurin und Medienpädagogin unter anderem für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, Streaming-Dienste und Museen. Zuletzt: "Smilie - Leben auf dem Alexanderplatz" (Deutschlandfunk Kultur 2021, mit Massimo Maio), "Zwischen Mahlwerk und Mühlbach - Menschen und ihre Mühlen" (SWR2 2023). Flucht und Entfremdung Abdallah und Ramla Länge: 54:36 Minuten
Oper
Bayerische Staatsoper, München Aufzeichnung vom 22.05.2025 Pietro Mascagni "Cavalleria rusticana", Melodramma in einem Akt Libretto: Giovanni Targioni-Tozzetti und Guido Menasci nach der gleichnamigen Novelle von Giovanni Verga Santuzza, eine junge Bäuerin - Yulia Matochkina, Sopran Turiddu, ein junger Bauer - Ivan Gyngazov, Tenor Lucia, seine Mutter - Rosalind Plowright, Alt Alfio, ein Fuhrmann - Wolfgang Koch, Bariton Lola, seine Frau - Ekaterina Buachidze, Mezzosopran Ruggero Leoncavallo "Pagliacci", Dramma in einem Prolog und zwei Akten Libretto: Ruggero Leoncavallo Canio, Leiter einer Komödiantentruppe - Jonas Kaufmann, Tenor Nedda, Komödiantin, seine Frau - Ailyn Pérez, Sopran Tonio, Komödiant - Wolfgang Koch, Bariton Peppe, Komödiant - Granit Musliu, Tenor Silvio, ein junger Bauer - Thomas Mole, Bariton Ein Bauer - Christian Rieger, Bariton Ein anderer Bauer - Zachary Rioux, Tenor Kinderchor der Bayerischen Staatsoper Bayerischer Staatsopernchor Bayerisches Staatsorchester Leitung: Daniele Rustioni
Die besondere Aufnahme
Antonín Dvorák Sinfonie Nr. 9 e-Moll "Aus der Neuen Welt" Düsseldorfer Symphoniker Adam Fischer, Leitung Produktion: Deutschlandfunk / CAvi 2024 Die "Neue Welt" sei eine Sinfonie, die nicht unbedingt die Hilfe der Interpretation brauche, um zu wirken - sagt Dirigent Adam Fischer. Trotzdem gut, wenn das Werk in den Händen eines so überlegenen und subtilen Dirigenten liegt.
Fazit
Kultur vom Tage Moderation: Britta Bürger "Die schweigsame Frau" unter Christian Thielemann an der Staatsoper Berlin Gespräch mit André Mumot
Klangkunst
Mycelium Von Antye Greie-Ripatti (AGF) Deutschlandradio Kultur 2016 Länge: 42'56 (Wdh. v. 11.07.2025) Direkt unter der Erde liegt das "Wood Wide Web": die riesigen Fadengeflechte und weitläufigen Netzwerke der Pilze. Hier sieht die Klangkünstlerin Antye Greie-Ripatti eine Metapher für politischen Aktivismus im Zeitalter des Internets. Auch im Aktivismus vernetzen sich im Untergrund kleine Zellen, um Großes zu bewirken. In Analogie dazu sonifiziert Greie-Ripatti für ihre Radiokomposition "Mycelium" die Lebensfunktionen der Waldgewächse und kontrapunktiert sie mit Stimmen von Aktivistinnen und Aktivisten aus der ganzen Welt, darunter Black Lives Matter, die kurdische Frauenbewegung und verschiedene andere antikoloniale und kapitalismuskritische Bewegungen. So entsteht ein vielsprachiges Klang- und Stimmengeflecht, das eine leise, aber nachhaltige Utopie transportiert: Gemeinsam sind wir stark. Antye Greie-Ripatti alias AGF ist Klangkünstlerin, Kuratorin, intersektionale Feministin und Netzwerkerin. Geboren und aufgewachsen in Ostdeutschland, lebt und arbeitet sie seit 2008 in Hailuoto, Finnland. Ihre Soundarbeiten nennt sie "Feminist Sonic Technologies". Sie reichen von Mixed Media über audiovisuelle Live-Performances bis hin zu Radioproduktionen und Journalismus. Antye Greie-Ripatti arbeitet mit Sprache, Stimme und Klang, mit dem Zuhören und mit politischen Fragen.
Klassik-Pop-et cetera
Der Dirigent Patrick Hahn (Wdh. v. Deutschlandfunk) Mit unter 30 Jahren schon ein Superlativ: Patrick Hahn ist momentan jüngster Generalmusikdirektor Deutschlands und zwar in Wuppertal. Seine Hingabe für die klassische Musik hat sich früh gezeigt. Im Alter von zwölf Jahren komponierte Patrick Hahn eine Oper: "Die Frittatensuppe". Der Titel verrät, wo Patrick Hahn herkommt: aus Graz in Österreich. Dort hat er auch Klavier und Dirigieren studiert. Sein Beruf führt ihn mittlerweile quer durch Deutschland und Europa, zum Beispiel ans Pult des Royal Scottish National Orchestra und des Tonhalle-Orchesters Zürich. Was ihm wichtig sei als Dirigent: Authentizität und eine klare Vorstellung von dem, was er mit dem Orchester umsetzen will.