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1001 Nacht
Nacht 55/66: Verräterische Kochkünste Adschib bringt keinen Bissen von dem Granatapfelmus seiner Großmutter runter. Sein Magen ist randvoll mit dem süßeren Mus aus Hasans Imbiss. Sie ist empört: Jemand kocht ein leckereres Granatapfelmus als sie? Sie verlangt einen Beweis. Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott Auswahl der Geschichten: Safiye Can Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid Besetzung: Kathi Bonjour Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter Regie: Judith Lorentz Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke Deutschlandfunk 2025 Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen. Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter: deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht
Feature
"Ich bin doch keine trächtige Ratte" Medikamentenversuche an Schwangeren in der Charité Von Charly Kowalczyk Regie: Friederike Wigger und Ingo Kottkamp Mit: Daniel Minetti und Christin König Ton: Hermann Leppich Deutschlandfunk Kultur/SWR 2022 Länge: 53'28 (Wdh. am 04.05.2025, Deutschlandfunk, 20.05 Uhr) Kurz vor der Wende wurde an der Berliner Charité eine Medikamentenstudie durchgeführt. Die Versuchspersonen waren Schwangere. 1989 wurde die Studie abgebrochen, seitdem verlieren sich die Spuren. Über 30 Jahre später bleiben viele Fragen offen. 1988 empfahl der "Zentrale Gutachterausschuss für Arzneimittelverkehr" die Genehmigung einer klinischen Studie an Schwangeren, und das Gesundheitsministerium der DDR gab dafür grünes Licht. Die Federführung übernahm die Berliner Charité. Brigitte Heinisch war eine von 293 Schwangeren, die damals unfreiwillig an der Doppelblindstudie teilnahmen. Sie brachte eine Tochter zur Welt. 2022 werden bei der heute 33-Jährigen gravierende orthopädische Schäden diagnostiziert. Könnte dies eine Nachwirkung der Charité-Studie sein? Die klinische Prüfung wurde nach der Wende abgebrochen, vielleicht mit fatalen Folgen für Mütter und Kinder. Der Autor versucht, mehr über diese klinische Studie zu erfahren und stößt bei seinen Recherchen in den beteiligten Kliniken auf vielfaches Schweigen. Warum eigentlich? Charly Kowalczyk, 1957 in Singen (Baden-Württemberg) geboren, ist Mitgründer der Veranstaltungsreihe "bremer hörkino". Sein Interesse gilt vor allem sozialen und umweltpolitischen Themen. Er bekam für seine Radiofeature mehrere Preise, darunter den Robert Geisendörfer Preis für "Angelika. Annäherung an ein Kinderleben" (DKultur/NDR 2010) und den DRK-Medienpreis für "Legale Ausbeutung. Ein Feature über Deutschlands unsichtbare Arbeitssklaven aus Osteuropa" (RB 2021). Medikamentenversuche an Schwangeren "Ich bin doch keine trächtige Ratte"
Oper
Wiener Staatsoper Aufzeichnungen vom 06./09.03.2025 Vincenzo Bellini "Norma", Tragedia Lirica in zwei Akten Libretto: Felice Romani nach dem Drama "Norma, ou l'infanticide" von Alexandre Soumet Pollione, römischer Prokonsul in Gallien - Juan Diego Flórez, Tenor Oroveso, oberster Druide - Ildebrando D'Arcangelo, Bass Norma, seine Tochter, Oberpriesterin - Federica Lombardi, Sopran Adalgisa, Novizin im Tempel Irminsuls - Vasilisa Berzhanskaya, Mezzosopran Clotilde, Normas Freundin - Anna Bondarenko, Sopran Flavio, Polliones Freund - Hiroshi Amako, Tenor Chor und Orchester der Wiener Staatsoper Leitung: Michele Mariotti
Die besondere Aufnahme
"Spätromantische Schwärmerei" Lieder von Gustav Mahler, Alma Mahler-Werfel, Erich Wolfgang Korngold und Alexander von Zemlinsky Raoul Steffani, Bariton Julius Drake, Klavier Produktion: Challenge Records/Deutschlandfunk Kultur 2025 In dieser neuen Einspielung begegnen sich die Wiener Liedwelten von Spätromantik und Moderne.
Diskurs
Wie gefährdet ist die Kultur in Deutschland? Es diskutieren: - Prof. Dr. Ulrike Liedtke, Landtagspräsidentin, Potsdam - Claudia Schmitz, Deutscher Bühnenverein, Köln - Dr. Christian Stäblein, Bischof, Berlin - Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher Kulturrat, Berlin Moderation: Hans Dieter Heimendahl, Kultur-Koordinator Deutschlandradio Aufzeichnung vom 02.05.2025 - Markuskirche, Hannover / Kirchentag 2025 Was verändert sich, wenn die AfD stärker wird bzw. die Macht in Kommunen übernimmt? Wo gerät etwas ins Rutschen und was kann man dagegen tun? Wie können sich Kultur und Kirche stärken und gemeinsam aktiv werden?
Klassik-Pop-et cetera
Der Historiker und Kulturwissenschaftler Philipp Felsch (Wdh. v. Deutschlandfunk) Was fängt man an mit einem Studium der Geschichte und Philosophie? 1972 in Göttingen geboren, wurde Philipp Felsch 2006 in Zürich promoviert mit einer Arbeit über "Laborlandschaften. Physiologische Alpenreisen im 19. Jahrhundert". Heute ist er Professor für Kulturgeschichte an der Berliner Humboldt-Universität. Sein Buch "Der lange Sommer der Theorie. Geschichte einer Revolte (1960-1990)" war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Zuletzt erschienen "Wie Nietzsche aus der Kälte kam" und "Habermas und wir. Das intellektuelle Gesicht einer Epoche". 2024 lebte Philipp Felsch für ein Gastsemester in New Jersey und New York. In Klassik-Pop-et cetera nimmt er uns mit auf eine musikalische Reise durch die USA, erzählt von Emotionen zwischen Vertrautheit und Fremdheit in diesem Land.