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Im Gespräch
Turbulenzen an der Börse - Geld sicher anlegen, aber wie? Moderation: Gisela Steinhauer Live mit Hörern 08 00 22 54 22 54 gespraech@deutschlandfunkkultur.de
Lesart
Das politische Buch Moderation: Florian Felix Weyh Stig Förster: "Deutsche Militärgeschichte" Gespräch mit dem Autor Buchkritik "Die Archive des Chronisten" von Detlev Schöttker Rezensiert von Helmut Böttiger Christoph von Marschall: "Schwarzer Dienstag" Gespräch mit dem Autor
1001 Nacht
Nacht 50/66: Granatapfelmus für den verlorenen Sohn Hasans Herz klopft beim Anblick von Adschib. Er weiß nicht, dass sein Sohn vor ihm steht. Hasan lädt ihn in seinen Imbiss ein und bereitet köstliches Granatapfelmus zu. Sie erkennen gegenseitig ihr Leid, die Sehnsucht nach einem verlorenen Geliebten. Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott Auswahl der Geschichten: Safiye Can Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid Besetzung: Kathi Bonjour Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter Regie: Judith Lorentz Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke Deutschlandfunk 2025 Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen. Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter: deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht
Feature
Nordkoreaner in Südkorea Zwischen Integration und Isolation Von Johannes Nichelmann Regie: der Autor Mit: Ruth Reinecke, Marleen Lohse, Max Hegewald, Andreas Schröders, Bettina Grahs Ton: Peter Avar RBB / Deutschlandradio Kultur 2015 Länge: 54'03 (Wdh. am 27.04.2025, Deutschlandfunk, 20.05 Uhr) Die meisten Südkoreaner kennen Nordkoreaner nur aus dem Fernsehen. Das Feature begleitet sie bei ihren ersten Treffen mit Nordkoreanern und zeigt deren Alltag in Seoul, zwischen Integration und Isolation. Eine junge Südkoreanerin trifft zum ersten Mal in ihrem Leben einen Nordkoreaner. Beim Cappuccino erfährt sie, dass der junge Mann vor einigen Jahren unter Lebensgefahr geflohen ist. Sie ist überrascht: Er hat einen südkoreanischen Personalausweis, obwohl er aus einem Staat kommt, mit dem sich Südkorea im Kriegszustand befindet. Ein älterer Mann sendet per Kurzwelle ein Radioprogramm in seine ehemalige Heimat. Ein Kunststudent will seine Herkunft geheim halten, doch er kann nicht künstlerisch arbeiten, wenn er seine Geschichte verschweigen muss. Etwa 30.000 Nordkoreaner leben in Südkorea. Für Flüchtlinge aus dem Norden gibt es im Süden ein eigenes Wort, das wie ein Stigma wirkt: Saeteomin, wörtlich: "Mensch aus Nordkorea, der an einem neuen Wohnplatz sein Leben wieder anfängt". Das Feature begleitet diese Menschen auf ihrer Gratwanderung zwischen Integration und Isolation im Alltag in Seoul. Johannes Nichelmann, geboren 1989 in Berlin, hat an der Freien Universität Berlin Politikwissenschaft studiert. Seit 2008 arbeitet er als freier Journalist vor allem für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk - als Redakteur beim WDR für Audio-Dokumentationen und Podcast-Serien sowie als Moderator für Kultur- und Politikformate bei Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk. Für mehrere seiner Audio-Dokumentationen wurde er ausgezeichnet, u.a. mit dem Kurt-Magnus-Preis der ARD für das junge Lebenswerk (2013) und dem Deutschen Sozialpreis (2018). 2019 erschien sein erzählendes Sachbuch "Nachwendekinder". 2020 wurde er für den Grimme-Online-Award mit der Podcast-Serie "Finding Van Gogh - Auf der Suche nach dem Bildnis des Doktor Gachet" nominiert. Zwischen Integration und Isolation Nordkoreaner in Südkorea
Oper
Live aus der Metropolitan Opera New York Wolfgang Amadeus Mozart "Le nozze di Figaro" Oper in vier Akten, KV 492 Libretto: Lorenzo Da Ponte Gräfin Almaviva - Federica Lombardi, Sopran Graf Almaviva - Joshua Hopkins, Bass Susanna - Olga Kulchynska, Sopran Cherubino - Sun-Ly Pierce, Mezzosopran Marcellina - Elisabeth Bishop, Sopran Figaro - Michael Sumuel, Bass Dr. Bartolo - Maurizio Muraro, Bassbariton u.a. Chor und Orchester der Metropolitan Opera New York Leitung: Joana Mallwitz
Die besondere Aufnahme
Maria Herz (1878-1950) Konzert für Violoncello und Orchester op. 10 Konstanze von Gutzeit, Violoncello Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Christiane Silber
Studio LCB
Aus dem Literarischen Colloquium Berlin Gast: Annett Gröschner Gesprächspartner: Heike Geißler und Erdmut Wizisla Moderation: Maike Albàth Annett Gröschner, "Schwebende Lasten" Wie sieht das Leben einer Magdeburger Blumenbinderin aus, die sich schließlich zur Kranführerin mausert und in wechselnden politischen Systemen ihre Familie durchbringt? Mit erzählerischer Verve fächert Annett Gröschner, 1964 in Magdeburg geboren, in ihrem neuen Roman "Schwebende Lasten" das Schicksal ihrer Heldin Hanna Krause auf und schildert, was es heißt, jeden Tag neu für die grundlegenden Bedürfnisse kämpfen zu müssen. Als sechsfache Mutter steht die unbeirrbare Hanna Revolutionen, Kriege und Diktaturen durch und bleibt immer anständig. Annett Gröschner, Verfasserin eines eindrucksvollen Werks und in verschiedenen literarischen Formen versiert, kehrt nach ihrem gemeinsam mit Peggy Mädler und Wenke Seemann vorgelegten Bestseller "Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat" (2024) zu ihren Wurzeln zurück. Warum bestimmte Stoffe nach Romanen verlangen, wird ein Thema im Gespräch mit der Schriftstellerin Heike Geißler und dem Literaturwissenschaftler Erdmut Wizisla sein.
Klassik-Pop-et cetera
Der Geiger Guy Braunstein (Wdh. v. Deutschlandfunk) Musikmachen sei ein Miteinander, sagt der kreative Geigenvirtuose. Guy Braunstein brilliert als Solist mit Orchestern wie den Bamberger Symphoniker und dem Israel Philharmonic. Als Kammermusiker gastiert er bei internationalen Festivals und arbeitet mit Pianisten wie András Schiff, Martha Argerich und Daniel Barenboim. Leidenschaftlich komponiert er eigene Werke und arrangiert Arien aus romantischen Opern oder Kammermusik von Beethoven bis Schönberg. Einen Ausflug in die Popmusik unternahm er mit seiner virtuosen Version des Beatles-Albums "Abbey Road" für Sologeige und Orchester. Guy Braunstein wurde 1971 in Tel Aviv geboren. Dreizehn Jahre war er erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker. Heute konzentriert er sich ganz auf seine Solokarriere, aber "die Philharmoniker werden meine Familie bleiben. Immer", sagt er.