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WDR 3 Kultur am Mittag

06.00 Uhr
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06.04 Uhr
WDR 3 Mosaik

Klassische Musik und Aktuelles aus der Kultur Darin: zur vollen Stunde WDR aktuell 07:50 Kirche in WDR 3 Thorsten Latzel, Düsseldorf Choral

09.00 Uhr
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09.04 Uhr
WDR 3 Klassik Forum

Mit Martin Zingsheim WDR 3 Klassik Forum - Klassische Musik zum Nachhören John Dowland: A Piece Without Title; Jakob Lindberg, Laute Francis Poulenc: Presto B-Dur; Alexandre Tharaud, Klavier Johann David Heinichen: Concerto F-Dur für 2 Hörner, Violine, Oboe, Traversflöte, Streicher, 3 Oboen und Basso continuo; Musica Antiqua Köln, Leitung: Reinhard Goebel Ruth Crawford Seeger: Rissolty Rossolty für Orchester; Schönberg Ensemble, Leitung: Oliver Knussen Henrïette Bosmans: Streichquartett; Utrecht String Quartet Clara Schumann: Am Strande, Lied für Singstimme und Klavier; Anne Sofie von Otter, Mezzosopran; Hélène Grimaud, Klavier Joseph Haydn: Feldparthie B-Dur, Hob II:46 für 2 Oboen, 2 Hörner, 3 Fagotte und Kontrabass ad libitum; Linos Ensemble Maria Bach: Suite f-Moll für Violoncello solo; Alexander Hülshoff Barbara Strozzi: Begli occhi für 2 Singstimmen und Basso continuo; Favella Lyrica Manuel de Falla: Serenata Andaluza für 2 Gitarren; Liza und Evangelos Assimakopoulos Maurice Ravel: Rapsodie espagnole; Berliner Philharmoniker, Leitung: Pierre Boulez Johannes Brahms: Intermezzo Nr. 4 E-Dur, op. 116 für Klavier; Víkingur Ólafsson Johann Stamitz: Konzert B-Dur für Klarinette und Orchester; Andreas Ottensamer; Kammerakademie Potsdam Cécile Chaminade: Mignonne für Singstimme und Klavier; Philippe Jaroussky, Countertenor; Jérôme Ducros, Klavier Fritz Kreisler: Caprice viennois, op. 2 für Violine und Klavier; Anne-Sophie Mutter, Violine; Lambert Orkis, Klavier Richard Strauss: Burleske d-Moll für Klavier und Orchester; Hélène Grimaud; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: David Zinman Wolfgang Amadeus Mozart: Kleine Gigue G-Dur, KV 574 für Klavier; Víkingur Ólafsson

12.00 Uhr
WDR aktuell

12.04 Uhr
WDR 3 Kulturfeature

"Als mich die Amsel fragte" Von Vögeln und Menschen Von Sabine Fringes Wiederholung: So. 15.04 Uhr Produktion: WDR 2023

13.00 Uhr
WDR aktuell

13.04 Uhr
WDR 3 Persönlich mit Götz Alsmann

Jazzmusik aus seinem legendären Archiv Götz Alsmann präsentiert in WDR 3 seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik: Swingend, stilbergreifend, manches puristisch, einiges eher Jazz-ähnlich, durchaus sentimental und immer gerne unterhaltend. Wenn der Sound und das musikalische Gefühl stimmen, wird der Kreis dessen, was "Jazz" ist, auch gerne erweitert.

15.00 Uhr
WDR aktuell

15.04 Uhr
WDR 3 Gutenbergs Welt

Romane und Sachbücher für Bücherfans Der Pflichttermin für Bücherfans. In WDR 3 Gutenbergs Welt stellen wir Ihnen aktuelle Romane und neue Sachbücher vor. In Gesprächen mit Autoren, Kritikern und Verlegern sind Sie immer informiert über den Buchmarkt.

16.00 Uhr
WDR aktuell

16.04 Uhr
WDR 3 Lesung

: Neuerscheinungen und Werke der Weltliteratur WDR 3 Lesung gibt Einblicke in die Welt der Literatur: Wir stellen wichtige Bücher, Autoren und Neuerscheinungen vor, erinnern aber auch an Werke der Weltliteratur. Regelmäßig und zum kostenfreien Download. Für Leseratten, Büchermenschen und Liebhaber des geschriebenen Wortes.

17.00 Uhr
WDR aktuell

17.04 Uhr
WDR 3 Vesper I

spanisch-frankoflämisch Alte und geistliche Musik am frühen Samstagabend Alexander Agricola: Ave, pulcherrima Regina, Motette; Alessandro Carmignani, Countertenor; Fabio Fùrnari und Vincenzo di Donato, Tenor; Sergio Foresti, Bass; Odhecaton, Leitung: Paolo Da Col Josquin Desprez: In te Domine speravi, Frottola; Doulce Mémoire, Leitung: Denis Raisin Dadre Juan de Urrede: Tantum ergo, Motette; Capella de la Torre, Leitung: Katharina Bäuml Juan de Urrede: Nunca fue pena mayor, Villancico; Accademia del Piacere Francisco de Peñalosa: Kyrie und Gloria, aus der "Missa Nunca fue pena mayor"; Les Sacqueboutiers; Ensemble Gilles Binchois, Leitung: Dominique Vellard Juan de Ancieta: Libera me, Domine, Motette; Ensemble Gilles Binchois, Leitung: Dominique Vellard

17.45 Uhr
WDR 3 ZeitZeichen

3. Juni 1963 - "Leben einzeln und frei ...": Zum Todestag des türkischen Schriftstellers Nazim Hikmet Von Melahat Simsek Nâzim Hikmet gilt als Begründer der modernen türkischen Lyrik. Seine weltberühmten Zeilen über den Traum vom freien Leben in Solidarität berühren heute noch viele Menschen: "Leben wie ein Baum, einzeln und frei, doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht". Trotz Verfolgung, Publikationsverbot und Exil prägt der Dichter und leidenschaftlich Sozialist die türkische Literatur im 20. Jahrhundert nachhaltig. In seinen Schriften kämpft der Romancier für bedingungslose Liebe, für soziale Gerechtigkeit und setzt auf Atatürks gesellschaftliche Erneuerungen. Für seine politischen Ansichten sitzt der Intellektuelle jahrelang im Gefängnis. Von klein auf weiß Nâzim Hikmet die Magie der Wörter und der dichterischen Sprache seines Landes. Er wird am 15. Januar des Jahres 1902 in Thessaloniki geboren, dass noch osmanisch ist, und stammt aus einer aristokratischen Familie. Sein erstes Gedicht, "Schrei der Heimat", verfasst der bei seinem Großvater aufgewachsene Nâzim mit nur elf Jahren. Sein Großvater dient dem Sultan als Gouverneur, somit fehlt es Nâzim nicht an intellektuellem Input und inspirierenden Begegnungen. 1917 holt ihn sein Vater nach Istanbul, dort besucht Nâzim Hikmet besucht dort die Marineakademie. Zunächst ein überzeugter Anhänger von Kemal Atatürk, dem Gründer der modernen Türkei, fühlt er sich schon als Neunzehnjähriger vom Kommunismus angezogen. 1922 beginnt Nâzim Hikmet in Moskau Soziologie zu studieren. Die Begegnung mit dem russischen Dichter Wladimir Majakowski hat für ihn entscheidende Bedeutung. Nach einer dreijährigen Ausbildung kommt er zurück nach Istanbul und schließt sich der verbotenen Kommunistischen Partei der Türkei an. Er revolutioniert die türkische Lyrik, die bis dahin vom osmanisch-persischen Stil geprägt ist. Der Staat reagiert mit Zensur. 1933 wird er zum ersten Mal wegen seiner politischen Aktivitäten verhaftet und in Bursa für zwei Jahre eingesperrt. Nur drei Jahre später, 1938, wird er erneut verhaftet und in einem politischen Schauprozess von einem Militärgericht zu 28 Jahren schwerer Haft verurteilt. Die Jahre im Gefängnis werden schriftstellerisch seine produktivsten. Hier entsteht auch sein Hauptwerk "Menschenlandschaften". Sein sozialistischer Ansatz beeinflusst Poeten wie Prosaschriftsteller und initiiert eine kritische türkische Literatur. In seiner Haftzeit übersetzt er auch Tolstois "Krieg und Frieden". Erst 1950, nach internationalen Protesten, unter anderem von Jean Paul Sartre, Pablo Neruda und Simone de Beauvoir, kommt er, gesundheitlich schwer gezeichnet, im Zuge einer Generalamnestie wieder frei. Er flieht nach Moskau und wird seine geliebte Heimat nie wieder sehen, da ihm seine türkische Staatsbürgerschaft aberkannt wird. Doch auch Hikmets Begeisterung für das Sowjetregime schwindet. Mit Theaterstücken, Romanen und Gedichten setzt er sich für eine Welt der Versöhnung ein und wird international anerkannt. In der Türkei bleibt seine Lyrik verboten. Paris wird immer wieder zu einem Zufluchtsort für ihn. Hier trifft der Dichter Gleichgesinnte, die als Dichter, Wissenschaftler und Künstler ebenfalls politische Geflüchtete sind, wie der Maler Abidin Dino. Nâzim Hikmet hinterließ ein gewaltiges Werk, darunter auch Romane und Dramen. Das Herzstück jedoch ist seine Lyrik, die zum poetischen Welterbe gehört.

18.00 Uhr
WDR aktuell

18.04 Uhr
WDR 3 Vesper II

"Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?" Die Italiensehnsucht deutscher Komponisten Alte und geistliche Musik am frühen Samstagabend Johann Adolf Hasse: Sonate B-Dur für Altblockflöte und Basso continuo "Cantata per flauto"; Maurice Steger, Blockflöte; Mauro Valli, Violoncello; David Bergmüller, Gitarre und Theorbe; Naoki Kitaya, Cembalo Georg Friedrich Händel: Diana cacciatrice, aus "Cantate per il Marchese Ruspoli" für 2 Soprane, Trompete, Streicher und Basso continuo; Roberta Invernizzi und Emanuela Galli, Sopran, La Risonanza, Leitung: Fabio Bonizzoni Johann Georg Pisendel: Konzert D-Dur für Violine, Streicher und Basso continuo; Hiro Kurosaki, Violine; L'Arpa Festante, Leitung: Michi Gaigg Antonio Vivaldi: Allegri / Allegro aus dem Konzert A-Dur, aus "Concerti per violino X 'Intorno a Pisendel'" für Violine, Streicher und Basso continuo; Le Concert de la Loge, Violine und Leitung: Julien Chauvin Felix Mendelssohn Bartholdy: Allegro vivace aus der Sinfonie A-Dur, op. 90 für Orchester "Italienische"; Freiburger Barockorchester, Leitung: Pablo Heras-Casado

19.00 Uhr
WDR aktuell

19.04 Uhr
WDR 3 Hörspiel

Die erleuchtete Stadt gehört den anderen Von Jochen Schimmang Wiederholung: WDR 5 So. 17.04 Uhr Die Lebensreise der Natalia Ginzburg Regie: Annette Kurth Produktion: WDR 2016

20.00 Uhr
WDR aktuell

20.04 Uhr
WDR 3 Konzert live

Hildener Jazztage Konzerte der Hildener Jazztage live aus der Stadthalle Hilden. Mit Jazzfunk der WDR Big Band unter der Leitung von Bob Mintzer sowie Biréli Lagrène, der gemeinsam mit dem Gitarristen Joscho Stefan und dem Bassisten Volker Kamp zu Gast ist. Die Hildener Jazztage präsentieren wieder einmal europäische Jazzstars, aber bieten auch Neuentdeckungen die passende Bühne. Mit der WDR Big Band beginnt die Liveübertragung am Samstagabend funky, im Anschluss hören wir Gitarrenmusik auf höchstem Niveau vom französischen Jazzstar Biréli Lagrène. Am Vorabend ist die Pianistin Svetlana Marichenko in Hilden zu Gast, eine spannende Newcomerin, sowie die ebenfalls aus Frankreich stammende Saxofonistin Christine Corvisier. Die Konzerte der beiden Musikerinnen werden in WDR 3 Konzert am Samstagabend ebenfalls zu hören sein. Jazzfunk und Gitarrenhelden WDR Big Band, Leitung: Bob Mintzer Guitar Heroes Svetlana Marinchenko Trio Christine Corvisier Quintett Übertragung und Aufnahmen aus der Stadthalle

23.00 Uhr
WDR aktuell

23.03 Uhr
WDR 3 Studio Elektronische Musik

Die Musik aus den Schaltkreisen Elektronische Musik und Tonbandmusik aus den Gründer- und Pionierjahren im WDR und anderswo. Außerdem die ganze Palette an Spielformen von Live-Elektronik, Varianten der Computer-Technologie, sowie Klanginstallationen und Performances, die mit Elektronik umgehen.

00.03 Uhr
Das ARD Nachtkonzert

Übernahme von: Bayerischer Rundfunk Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op. 73; Radu Lupu; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Paavo Järvi Antonio Bertali: Ciaconna C-Dur; Ensemble Echo du Danube Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 "Aus der Neuen Welt"; hr-Sinfonieorchester, Leitung: John Adams Marco Uccellini: Violinsonate, op. 7,11; Hélène Schmitt, Barockvioline; Karl Ernst Schröder, Theorbe; Markus Märkl, Orgel Arnold Schönberg: Kammersinfonie Nr. 1, op. 9b; hr-Sinfonieorchester, Leitung: Eliahu Inbal ab 02:03: Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert d-Moll, KV 466; Orchestre de Chambre de Lausanne, Solist und Leitung: Christian Zacharias Johan Helmich Roman: Flötensonate Nr. 2 D-Dur; Dan Laurin, Blockflöte; Anna Paradiso, Cembalo Victor Herbert: Violoncellokonzert Nr. 2 e-Moll, op. 30; Robert Sylvester; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Hanns-Martin Schneidt Joseph Haydn: Streichquartett D-Dur, op. 20,4; Angeles String Quartet Carl Reinecke: Harfenkonzert e-Moll, op. 182; Xavier de Maistre; Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Leitung: Hannu Lintu ab 04:03: Antonín Dvorák: Scherzo capriccioso, op. 66; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Rafael Kubelík Ludwig van Beethoven: Streichquartett c-moll, op. 18,4; Minetti Quartett Antonio Salieri: Les Danaïdes, Ballettmusik; Mannheimer Mozartorchester, Leitung: Thomas Fey ab 05:03: Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre zum Oratorium "Paulus", op. 36; Academy of St. Martin in the Fields, Leitung: Neville Marriner Georg Philipp Telemann: Konzert d-Moll; Erich Hoeprich und Lisa Klewitt, Chalumeau; Musica Antiqua Köln, Leitung: Reinhard Goebel Emilie Mayer: Sinfonie Nr. 1 c-Moll; NDR Radiophilharmonie, Leitung: Leo McFall Camille Saint-Saëns: Havanaise, op. 83; Itzhak Perlman, Violine; Orchestre de Paris, Leitung: Jean Martinon Joseph Haydn: Allegro aus der Klaviersonate Es-Dur, Hob XVI:52; Ragna Schirmer François-Adrien Boieldieu: Rondeau, aus dem Harfenkonzert C-Dur, op. 82; Jutta Zoff; Staatskapelle Dresden, Leitung: Siegfried Kurz Darin: 02:00, 04:00, 05:00 WDR aktuell