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ZeitZeichen
3. Juni 1963 - "Leben einzeln und frei ...": Zum Todestag des türkischen Schriftstellers Nazim Hikmet Von Melahat Simsek Wiederholung: WDR 3 17.45 Uhr Nâzim Hikmet gilt als Begründer der modernen türkischen Lyrik. Seine weltberühmten Zeilen über den Traum vom freien Leben in Solidarität berühren heute noch viele Menschen: "Leben wie ein Baum, einzeln und frei, doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht". Trotz Verfolgung, Publikationsverbot und Exil prägt der Dichter und leidenschaftlich Sozialist die türkische Literatur im 20. Jahrhundert nachhaltig. In seinen Schriften kämpft der Romancier für bedingungslose Liebe, für soziale Gerechtigkeit und setzt auf Atatürks gesellschaftliche Erneuerungen. Für seine politischen Ansichten sitzt der Intellektuelle jahrelang im Gefängnis. Von klein auf weiß Nâzim Hikmet die Magie der Wörter und der dichterischen Sprache seines Landes. Er wird am 15. Januar des Jahres 1902 in Thessaloniki geboren, dass noch osmanisch ist, und stammt aus einer aristokratischen Familie. Sein erstes Gedicht, "Schrei der Heimat", verfasst der bei seinem Großvater aufgewachsene Nâzim mit nur elf Jahren. Sein Großvater dient dem Sultan als Gouverneur, somit fehlt es Nâzim nicht an intellektuellem Input und inspirierenden Begegnungen. 1917 holt ihn sein Vater nach Istanbul, dort besucht Nâzim Hikmet besucht dort die Marineakademie. Zunächst ein überzeugter Anhänger von Kemal Atatürk, dem Gründer der modernen Türkei, fühlt er sich schon als Neunzehnjähriger vom Kommunismus angezogen. 1922 beginnt Nâzim Hikmet in Moskau Soziologie zu studieren. Die Begegnung mit dem russischen Dichter Wladimir Majakowski hat für ihn entscheidende Bedeutung. Nach einer dreijährigen Ausbildung kommt er zurück nach Istanbul und schließt sich der verbotenen Kommunistischen Partei der Türkei an. Er revolutioniert die türkische Lyrik, die bis dahin vom osmanisch-persischen Stil geprägt ist. Der Staat reagiert mit Zensur. 1933 wird er zum ersten Mal wegen seiner politischen Aktivitäten verhaftet und in Bursa für zwei Jahre eingesperrt. Nur drei Jahre später, 1938, wird er erneut verhaftet und in einem politischen Schauprozess von einem Militärgericht zu 28 Jahren schwerer Haft verurteilt. Die Jahre im Gefängnis werden schriftstellerisch seine produktivsten. Hier entsteht auch sein Hauptwerk "Menschenlandschaften". Sein sozialistischer Ansatz beeinflusst Poeten wie Prosaschriftsteller und initiiert eine kritische türkische Literatur. In seiner Haftzeit übersetzt er auch Tolstois "Krieg und Frieden". Erst 1950, nach internationalen Protesten, unter anderem von Jean Paul Sartre, Pablo Neruda und Simone de Beauvoir, kommt er, gesundheitlich schwer gezeichnet, im Zuge einer Generalamnestie wieder frei. Er flieht nach Moskau und wird seine geliebte Heimat nie wieder sehen, da ihm seine türkische Staatsbürgerschaft aberkannt wird. Doch auch Hikmets Begeisterung für das Sowjetregime schwindet. Mit Theaterstücken, Romanen und Gedichten setzt er sich für eine Welt der Versöhnung ein und wird international anerkannt. In der Türkei bleibt seine Lyrik verboten. Paris wird immer wieder zu einem Zufluchtsort für ihn. Hier trifft der Dichter Gleichgesinnte, die als Dichter, Wissenschaftler und Künstler ebenfalls politische Geflüchtete sind, wie der Maler Abidin Dino. Nâzim Hikmet hinterließ ein gewaltiges Werk, darunter auch Romane und Dramen. Das Herzstück jedoch ist seine Lyrik, die zum poetischen Welterbe gehört.
Tiefenblick
Die Kongo-Prinzessin (2/5) Der Skandal Von Lorenz Schröter Wiederholung: So. 18.30 Uhr Produktion: WDR 2018
Unterhaltung am Wochenende
Helge Schneider: Der letzte Torero - BIG L.A. Show Sein neues Soloprogramm Wiederholung: Di. 22.04 Uhr Wiederholung: Mi. 22.04 Uhr Aufnahme vom 19. Mai aus der Philharmonie Essen
Krimi am Samstag
Ambassador Von Dirk Schmidt Krimi um Diamantenraub in Antwerpen Regie: Jörg Schlüter Produktion: WDR 2009
WDR 5 Kinderhörspiel
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl Von Judith Kerr Wiederholung: So. 07.04 Uhr Eine Familie flieht Regie: Christine Nagel Produktion: DLR 2011